Tech Today: Halbleiterforschung führt zu Revolution in der Zahnpflege

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Zahnpasta auf Basis des Minerals Hydroxylapatit, das heute in Asien und weiten Teilen Europas beliebt ist, findet erstmals in den USA Fuß. Die Idee hinter dieser Alternative zu Zahnpasta auf Fluoridbasis wurde hier jedoch in einem kurzlebigen NASA-Feldzentrum vor mehr als 50 Jahren entwickelt vor.

Während seiner Arbeit am Electronics Research Center der NASA, das von 1964 bis 1970 in Cambridge, Massachusetts, tätig war, entdeckte der leitende Wissenschaftler Bernard Rubin, dass Halbleiterkristalle für die Elektronik am besten in Kieselgel wachsen. Er erkannte schnell, dass dieses Geldiffusionssystem das Wachstum von Hydroxylapatitkristallen in Knochen und Zähnen nachahmt und ihnen ihre Härte verleiht. Aufbauend auf dieser Beobachtung patentierten er und ein Kollege eine Methode zur Zahnreparatur durch Züchten von Hydroxylapatitkristallen auf der Zahnoberfläche.

Einige Jahre später erhielt ein junger japanischer Geschäftsmann namens Shuji Sakuma, der gerade Sangi Co. Ltd. in Tokio gegründet hatte, die patentierte Forschung und machte sich daran, sie mithilfe von Zahnärzten in ein Produkt umzuwandeln. Die aus Rubins patentierter Methodik gewonnenen Erkenntnisse inspirierten Anfang bis Mitte der 1980er Jahre die Zahnpastalinien Apadent und Apagard des Unternehmens. Japan und viele andere Regierungen erkennen Hydroxylapatit inzwischen als Mittel gegen Karies an, und Studien haben gezeigt, dass es weitere Vorteile hat, wie z. B. die Verbesserung des Weißgrades und die Verringerung der Empfindlichkeit.

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