Super League: FC Luzern gegen Lausanne-Ouchy mit 1:2 bei Jashari-Abschied

#Super #League #Luzern #gegen #LausanneOuchy #mit #bei #JashariAbschied

Fußball

FCL mit Schock-Start gegen Absteiger Lausanne-Ouchy: Zum Jashari-Abschied gibt es eine 1:2-Niederlage

Im letzten Spiel der Saison gibt es für die Luzerner nichts zu holen: Gegen den Absteiger Lausanne-Ouchy kassiert das Team von Mario Frick eine 1:2-Niederlage. Besonders bitter: Nebst Captain Ardon Jashari verlassen gleich sechs Spieler die Mannschaft.

FC Luzern: FC Stade Lausanne-Ouchy 1:2 (0:2)

Die FCL-Startaufstellung

Im letzten Spiel der Saison setzt FCL-Trainer Mario Frick im Vergleich zur Pleite gegen Yerdon auf einige neue Gesichter: So steht Vaso Vasic nach einem Jahr erstmals statt Pascal Loretz im Tor. Frick erklärt den Entscheid bereits vorher damit, dass Vasic dieses Spiel verdient habe. «Er ist sehr wichtig für die Gruppe und unterstützt Pascal Loretz stets bestmöglich», so Frick.

Zurück in der Startelf sind ausserdem Adrian Grbic, Jakub Kadak, Thibault Klidjé, Severin Ottiger, Levin Winkler und Leny Meyer. Auf der Bank Platz nehmen wiederum Dario Ulrich, Kemal Ademi, Max Meyer, Nici Haas und Lars Villiger. Martin Frydek ist abwesend.

Die Tore

14. Minute: Der FCL erwischt einen Kaltstart: Nach einem gemächlichen Antasten netzt Elies Mahmoud quasi aus dem Nichts ein. Sein Schuss aus der Distanz war für Vaso Vasci definitiv nicht unhaltbar.

15. Minute: Auch der zweite Torschuss sitzt: Elies Mahmoud trifft bereits zum 2:0. Zuvor liess Vasic einen Schuss von Liridom Mulaj von der Strafraumgrenze aus abprallen.

88. Minute: Luzern geling doch noch der Ehrentreffer. Max Meyer trifft nach einem Foul und VAR-Check per Penalty zum 1:2.

Matchbericht

Schenkt Captain Ardon Jashari seinem FCL im letzten Spiel für die Luzerner einen Sieg? Der heutige Abend in der Swissporarena steht ganz im Zeichen des Abschieds: Neben Jashari verlassen zum Saisonende auch Max Meyer, Martin Frydek, Denis Simani, Nici Haas, Adrian Grbic und Noah Rupp den Verein.

Gegen das bereits als Absteiger feststehende Lausanne-Ouchy startet der FCL allerdings reichlich gemächlich ins Spiel – und kassiert dafür sogleich die Quittung. Nach knapp einer Viertelstunde steht es bereits 2:0 für die Gäste. Diesen Abend hätte sich Vaso Vasic, der heute für Pascal Loretz im Tor steht, definitiv anders vorgestellt. Immerhin ist er bisher nicht der einzige, der an diesem Abend alt aussieht. Auch seine Vorderleute können nicht glänzen. Die Luzerner straucheln zwischenzeitlich und können nach 25 Spielminuten als gefährliche Chance bloss eine Aktion von Pius Dorn in der 7. Minute verzeichnen. Hier war zum Glück für die Gäste der Pfosten noch im Weg.

Schock-Start für den FCL: Pius Dorn ist enttäuscht.

Bild: Martin Meienberger /Freshfocus

Immerhin scheinen sich die Gastgeber aber langsam zu fangen: Für ein weiteres FCL-Highlight sorgt Jakub Kadak mit seinem satten Schuss aus der Distanz in der 29. Minute. Doch so leicht sind die Westschweizer ganz offensichtlich nicht zu bezwingen. Auch die darauffolgende Ecke bleibt – typisch für den FCL – harmlos. Dafür tritt der FCL vor der Pause zwingender auf. Das Spiel findet nun eher in der Lausanner Hälfte statt. Zum vermeintlichen Luzerner Treffer kommt es schliesslich in der 43. Minute durch Kadak. Doch das Tor wird aufgrund einer Abseitsposition nicht gewertet. Somit geht es mit dem 0:2-Rückstand in die Pause.

Nach dem Pausentee darf Abgänger Max Meyer doch noch einmal für die Luzerner auflaufen. Er kommt für Levin Winkler ins Spiel. Der FCL macht auch dank ihm dort weiter, wo er aufgehört hat und setzt sich sogleich fest in der gegnerischen Spielhälfte. Diesmal sind es Thibault Klidjé und Adrian Grbic, die ihr Glück versuchen. Doch noch wartet der FCL auf einen Treffer. Lausanne-Ouchy findet seinerseits offensiv kaum mehr statt und setzt bloss noch vereinzelte Nadelstiche.

Resignation beim FCL nach dem Tor zum 0:2

Resignation beim FCL nach dem Tor zum 0:2

Bild: Martin Meienberger /Freshfocus

Knapp dreissig Minuten vor Schluss ist es Ottiger, der nach einigen FCL-Abseitspositionen brandgefährlich wird für SLO-Goalie Jérémy Vachoux. Ottiger umspielt Vachoux, verzieht dann aber aus kurzer Distanz. Ob heute der Gegentreffer fällt, steht weiter in den Sternen. Richten es zwei Neue? FCL-Trainer Mario Frick bringt Nici Haas und Lars Villiger ins Spiel. Der FCL sucht aber auch mit den Neulingen händeringend nach Möglichkeiten, die tief stehenden Gäste zu knacken. Da hilft auch ein schöner Meyer-Freistoss wenige Minuten vor Abpfiff nicht. Dafür richtet es Meyer wenig später vom Punkt aus: Er trifft in der 88. Spielminute per Penalty zum 1:2.

Es bleibt aber bei einem bitteren Abgang für Jashari: Der FCL-Captain verabschiedet sich letztendlich mit einer Niederlage aus Luzern.

Ardon Jashari im Zweikampf mit Elies Mahmoud.

Ardon Jashari im Zweikampf mit Elies Mahmoud.

Bild: Martin Meienberger /Freshfocus

Das sagt der FCL-Trainer

Mario Frick.

Quelle: PilatusToday

FCL-Reaktionen

Adrian Grbic.

Quelle: PilatusToday

Max Meyer.

Quelle: PilatusToday

FCL-Muttern

Jesper Löfgren als einziger genügend: Das sind die FCL-Noten zum Spiel gegen Lausanne

Telegramm

Luzern – Stade Lausanne-Ouchy 1:2 (0:2)

Swissspor-Arena. – 10401 Zuschauende. – SR Huwiler.
Tore: 14. Mahmoud (Mulaj) 0:1. 15. Mahmoud (Mulaj) 0:2. 88. Max Meyer (Foulpenalty) 1:2.
Luzern: Vasic; Ottiger, Jaquez, Löfgren, Leny Meyer; Jashari; Winkler (46. Max Meyer), Dorn; Kadak (70. Haas); Grbic (79. Ademi), Klidjé (70. Villiger).
Stadion Lausanne-Ouchy: Vachoux; Gassama, Kadima, Hajrulahu, Quedraogo, Heule; Bayard, Mahmoud (71. Ajdini), Mulaj (71. Gharbi), Akichi (89. Bamba); Damascan (89. Abdallah).
Bemerkungen: Luzern ohne Beka, Beloko, Chader, Okou, Simani und Spadanuda (alle verletzt). Stade Lausanne-Ouchy ohne Camara, Da Silva, Diakité, Obexer und Qarri (alle verletzt). – 7. Pfostenschuss von Dorn, 43. 1:2-Anschlusstor durch Kadak wegen Abseits aberkannt. – Verwarnungen: 62. Kadak, 77. Villiger, 81. Akichi (alle Foul).

Resultate und Tabelle

Der Ticker zum Nachlesen

Ausblick

Für den FCL und die gesamte Super League geht es nun in die Sommerpause. Die neue Saison 2024/2025 soll dann am 20. Juli 2024 eröffnet und am 24. Mai 2025 beendet werden.

Lesen Sie auch  Palmeiras von Abel Ferreira gewinnt mit einem Turnaround im Libertadores Cup – Observador

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.