Starker Anstieg der Immobilienpreise im April

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Bisher sind die Immobilienpreise in Norwegen im Jahr 2024 um 7,2 Prozent gestiegen.

Der durchschnittliche Preis für ein Haus in Norwegen lag Ende April bei 4.763.894 NOK.

– Die Hauspreise stiegen im April um 1,2 Prozent, was saisonbereinigt einem starken Anstieg von 0,7 Prozent entspricht. In den ersten vier Monaten des Jahres gibt es einen starken Anstieg der nominalen Immobilienpreise, aber es ist erwähnenswert, dass die inflationsbereinigten Immobilienpreise kein entsprechendes Wachstum aufweisen, sagt CEO Henning Lauridsen von Eiendom Norge.

– Bei einer guten Gehaltsabrechnung sowohl im letzten als auch in diesem Jahr ist es nicht unnatürlich, dass sich die Immobilienpreise an diese Verbesserung der Kaufkraft anpassen. „Unserer Einschätzung nach ist dies in Kombination mit der rückläufigen Fertigstellung neuer Häuser der Grund für die derzeitige starke Entwicklung“, sagt er.

Das Frühlingshochwasser ist da
Im April wurden in Norwegen 9.942 Häuser verkauft, das sind 42,9 Prozent mehr als im entsprechenden Monat im Jahr 2023.

Bisher wurden in diesem Jahr in Norwegen 30.730 Häuser verkauft, das sind 4,3 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr 2023.

Im April standen in Norwegen 10.881 Häuser zum Verkauf, das sind 11,9 Prozent mehr als im gleichen Monat im Jahr 2023.

Bisher wurden in diesem Jahr in Norwegen 32.347 Häuser zum Verkauf angeboten, das sind 3,7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr 2023.

„Eine große Anzahl von Häusern wurde im April sowohl verkauft als auch beworben, und wir hatten im April eine echte Frühlingsflut auf dem Immobilienmarkt“, sagt Lauridsen.

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– Die verkaufte und veröffentlichte Zahl liegt mittlerweile deutlich über sowohl 2022 als auch 2023.

Im April dauerte der Verkauf eines Hauses durchschnittlich 54 Tage, im Februar waren es noch 56 Tage. Oslo und Stavanger und Umgebung hatten mit 27 Tagen die kürzeste Verkaufszeit. Tromsø hatte mit 105 Tagen die längste Verkaufszeit.

Unterschiede in der Preisentwicklung
Asker/Bærum und Kristiansand und Umgebung verzeichneten im April die stärkste saisonbereinigte Preisentwicklung, wo die Preise um 1,4 Prozent stiegen.

Drammen und Umgebung verzeichneten im April mit einem saisonbereinigten Rückgang von 0,9 Prozent die schwächste saisonbereinigte Preisentwicklung.

Die bisher stärkste Entwicklung im Jahr 2024 weist Ålesund und Umgebung mit 10 Prozent auf. Die bisher schwächste Entwicklung in diesem Jahr ist Bodø mit/Fauske mit einem Plus von 4,7 Prozent.

– Bisher gab es in diesem Jahr in allen Bereichen einen starken Anstieg der Immobilienpreise. Bergen, Stavanger und Ålesund zeichnen sich durch eine besonders starke Entwicklung aus, sagt Lauridsen.

Das Timing der Regierung ist miserabel
Im letzten Monat hat die Regierung eine Reihe neuer Regulierungen für den Immobilienmarkt angekündigt.

– Der Zeitpunkt einiger Vorschläge ist miserabel. Am radikalsten sei der Vorschlag von Kommunal- und Bezirksminister Erling Sande (Sp), den Kommunen die Möglichkeit zu geben, zu fordern, dass es sich bei den gebauten Wohnungen für immer um Wohnungsbaugesellschaften, alternative Wohnmodelle oder Mietwohnungen handeln muss, sagt Lauridsen.

– Dieser Verlag wird den Wohnungsbau in Norwegen weiter schwächen. Und das zu einer Zeit, in der die Wohnungsbauinvestitionen den stärksten Einbruch seit vielen Jahrzehnten erlebt haben. Der starke Rückgang der Zahl von Zweitwohnungen in den letzten Jahren im Zuge der massiven Erhöhung der Grundsteuer durch die Regierung zeigt, wie empfindlich der Wohnungsmarkt auf politische Veränderungen reagiert. Sande sollte den Vorschlag sofort in die Schublade legen, sagt Lauridsen.

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– Die Regierung sollte sorgfältig überlegen, bevor sie Vorschriften erlässt, die den Bau neuer Häuser in Norwegen verhindern. Sie laufen nur Gefahr, die schwierige Situation in der Baubranche noch schwieriger zu machen. Wenn sie dem Wohnungsmarkt und dem Wohnungsbau einen Dienst erweisen wollen, sollten sie lieber die Kreditvergabevorschriften abschaffen und im Mai dieses Jahres starke antizyklische Maßnahmen im überarbeiteten Staatshaushalt einführen, schlussfolgert Lauridsen.

Weitere Informationen:

Vollständige Statistiken können unter www.eiendomnorge.no heruntergeladen werden.

Sehen Sie sich Boligbobla TV mit der Pressekonferenz an 10.30 bis 11.30 Uhr hier.

Die Pressekonferenz beginnt um 11 Uhr Vor und nach der Pressekonferenz hat Kommunikations- und Politikchef Erik Lundesgaard aktuelle Gäste aus dem Wohnungsmarkt im Studio, die die Marktentwicklungen kommentieren.

Die heutigen Gäste sind der Immobilieninvestor und Gründer Pål Restad (Eiendomshjørnet) und der Leiter der Wohn- und Gewerbeimmobilienanalyse Jan Håvard Valstad (EiendomsMegler 1 Midt-Norge).

Bei der Bezugnahme auf die Immobilienpreisstatistik von Eiendom Norge müssen Eiendom Norge, FINN und Eiendomsverdi AS als Quelle angegeben werden.

Für Kommentare:

Henning Lauridsen, CEO, Mobilfunk 997 20 485

Grethe Wittenbergmeier, Vorsitzende, Mobil 991 52 164

Bei Fragen zur Wohnungspreisstatistik:

Erik Lundesgaard, Leiter Kommunikation und Politik, Mobil 95 88 19 87

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