Stadt:Kultur-Reigen – Konstantin Wecker in Perchtoldsdorf: Die Welt anders denken

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Konstantin Wecker mit seinem langjährigen Weg- und Klavierbegleiter Jo Barnikel.

Foto:
Lipkowitsch

Ein Genuss: Der deutsche Liedermacher hatte auch im Burgsaal Friedensbotschaften in jeglicher Form parat.

Der Münchner Musiker, Komponist und Autor Konstantin Wecker (76) präsentierte beim „Stadt:Kultur“-Termin in der Burg sein neues Programm „Lieder meines Lebens“ und gewährte, begleitet von seinem Pianisten und langjährigen Wegbegleiter Jo Barnikel, sehr persönliche Einblicke in sein über 50-jähriges Schaffen.

Neben Klassikern war auch die eine oder andere Überraschung mit fast schon vergessenen Songs dabei. Eines ist für den leidenschaftlichen Pazifisten und engagierten Antifaschisten stets gleich gewesen: In seinen Liedern hat er seine persönliche Zerbrechlichkeit und Verwundbarkeit immer zugelassen.

Weckers kraftvoll-zärtliche Botschaften in musikalischer und poetischer Form zu Frieden und Menschlichkeit an das Publikum haben (leider) nichts an Aktualität verloren. Nach wie vor ist er ein Hinterfragender und Suchender sowie Kritiker der gegenwärtigen Situation in stürmischen Zeiten und steht weiterhin zu seiner politischen Haltung. Am Schluss verließ Wecker die Bühne und mischte sich unters jubelnde Publikum und hätte am liebsten jeden einzelnen seiner Fans umarmt.

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Konstantin Wecker mit seinem langjährigen Weg- und Klavierbegleiter Jo Barnikel.

Foto:
Lipkowitsch


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