Schwärzler stürmt zu bestem Karrieresieg

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Die ÖTV-Zukunftshoffnung lässt der topgesetzten, aktuellen Nummer 102 der Welt keine Chance.

Nach dem vorwöchigen Viertelfinaleinzug in Tallahassee und dabei den ersten zwei ATP-Challenger-Matcherfolgen in seiner jungen Karriere hat Joel Schwärzler jetzt auch in der neuen Woche stark aufgezeigt. Der 18-Jährige ist beim ATP-75-Challenger in Savannah, der abermals auf grünem Sand ausgetragen wird, zu seinem bisher besten Sieg in seiner Laufbahn gestürmt. Denn der Vorarlberger (ATP 792) schlug im US-Bundesstaat Georgia am Dienstag nach Ortszeit in der ersten Hauptrunde sensationell gar den Topgesetzten, den US-Lokalmatador J.J. Wolf. Nach nur 1:06 Stunden Spielzeit fertigte Schwärzler den aktuellen Weltranglisten-102. mit 6:2, 6:1 ab. Beim Kampf ums nächste Viertelfinale auf dieser Turnierebene erwartet ihn am Donnerstag der Franzose Calvin Hemery (ATP 194).

Erwähnt sei, dass Wolf, vor über 14 Monaten noch die Nummer 39 im ATP-Ranking, nach Verletzungsproblemen heuer erst zwei Siege in zwölf Matches einfahren konnte und mit dem Wiederanschluss an die erweiterte Weltspitze derzeit seine Mühe hat. Dies tat aber der beeindruckenden Leistung von Schwärzler keinen Abbruch. Der ÖTV-Vertragsspieler, der im ÖTV-Leistungszentrum Südstadt unter ÖTV-Sportdirektor und Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer trainiert, musste ein erkämpftes Break aus dem ersten Game zwar gleich wieder abgeben, ließ daraufhin aber keine einzige Breakmöglichkeit mehr gegen sich zu. Dank weiteren Breaks zum 2:1 und nach Kampf zum 4:1 machte er alles klar. Im zweiten Satz ließ er Wolf überhaupt nur das erste Game. Seinen bisher besten Karrieresieg hatte er erst letzte Woche in Runde eins gegen den Italiener Giovanni Fonio (ATP 301) gefeiert.

In der Weltrangliste ist Schwärzler mit den sechs eroberten ATP-Zählern eine neuerliche Verbesserung seines Career Highs sicher, im Liveranking nimmt er nun aktuell Platz 740 ein. Ein weiterer Erfolg brächte ihn auf eine Position um 700. Für Gerald Melzer ging sich diesmal übrigens kein Erfolgserlebnis aus: Der Niederösterreicher (ATP 494) verlor nach einem kampflosen Auftaktsieg im Qualifikationsfinale knapp mit 1:6, 7:5, 3:6 gegen den elftgesetzten Rumänen Gabi Adrian Boitan (ATP 476).

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