Die Galaxy Watch 5 von Samsung ist seit jeher eine unserer beliebtesten Android-Smartwatches und hat mit einer hervorragenden Auswahl an Apps und immer mehr neuen Funktionen den Kampf auf die Apple Watch übertragen.
Es steht ganz oben auf unserer Liste beste Smartwatches für Android-Benutzer in Bezug auf Wert und Funktionalität. In unser Testbericht zur Samsung Galaxy Watch 5Wir stellten jedoch fest, dass es sich anfühlte, als ob das Unternehmen eine kleine Grenze erreicht hätte, und sagten, dass es sich wie ein inkrementelles Upgrade anfühle. Dennoch hat die langlebige Digitaluhr immer noch 4 Sterne verdient.
Die Bemühungen des koreanischen Herstellers werden immer besser und wir sind natürlich gespannt, was damit kommt Samsung Galaxy Watch 6. Aufgrund der Leaks haben wir sicherlich eine gute Vorstellung davon, was uns erwartet, aber wir halten unsere Wunschliste trotzdem fest in der Hand.
Folgendes erwarten wir von der Smartwatch 2023, wenn sie (wahrscheinlich) im Laufe des Jahres auf den Markt kommt Samsung Galaxy ausgepackt nächste Woche, und wir hoffen, dass dadurch eines vermieden wird.
1. Von der FDA zugelassene Herzfrequenzüberwachung
Nachrichten von Samsung selbst deuten darauf hin, dass dies bei der Galaxy Watch 6 der Fall sein wird, und in vielerlei Hinsicht scheint es an der Zeit zu sein. Das EKG (Elektrokardiogramm) von Samsung ist keine neue Technologie, aber die Funktion zur Benachrichtigung über unregelmäßigen Herzrhythmus wurde erst im Mai dieses Jahres von der FDA zugelassen.
Das sagte Samsung in einer Pressemitteilung dass „die kommenden Galaxy Watch-Geräte später in diesem Jahr als Teil der neuen One UI 5 Watch und später auf frühere Editionen erweitert werden.“ Wir gehen davon aus, dass es auf einigen früheren Modellen (ab der Galaxy Watch 4) verfügbar sein wird, sobald One UI 5, Samsungs Version von Wear OS 4, auf diesen älteren Modellen läuft. Allerdings dürfte es sein offizielles Debüt mit der Samsung Galaxy Watch 6 geben.
Die Technologie nutzt den BioActive-Sensor im Hintergrund des täglichen Gebrauchs und scannt nach unregelmäßigen Herzfrequenzen, die durch zugrunde liegende Gesundheitszustände wie Bradykardie verursacht werden können. Dadurch werden die vorhandenen Technologien zur Überwachung des Blutdrucks, der Körperzusammensetzung und der Herzfrequenz umso nützlicher, und Samsung ist ein starkes Argument dafür, die fortschrittlichste Gesundheitsuhr auf dem Markt zu sein, wenn es um die Herzfrequenz geht.
2. Ein größerer Akku in der Galaxy Watch 6 Classic
Einer unserer größten Kritikpunkte an der fünften Ausgabe der Galaxy Watch war ihre Akkulaufzeit von einem Tag, was bedeutet, dass sie sich nur schwer für die Schlafverfolgung empfehlen lässt, da man sie täglich (oft über Nacht) aufladen musste.
Berichten zufolge wird die Galaxy Watch 6 in einer „Classic“-Variante mit einem 47-mm-Display erhältlich sein – der bisher größten Galaxy Watch. Das sind nur 2 mm mehr als bei der größten Version, die wir derzeit haben, aber die wirkliche Veränderung könnte unter der Haube liegen.
Eine größere Version würde theoretisch ein größeres Gehäuse und mehr Platz für einen größeren Akku ermöglichen – etwas, das die Galaxy Watch 5 beim letzten Mal unserer Meinung nach wirklich hätte gebrauchen können. Es verfügt über hervorragende Schlaf-Tracking-Funktionen mit der Möglichkeit, einen Chronotyp oder ein „Schlaftier“ zuzuordnen und Ihnen bessere Schlafhygienegewohnheiten beizubringen. Da jedoch nahezu täglich Ladevorgänge erforderlich sind, bleiben diese Funktionen allzu oft ungenutzt.
Die GPS-Funktionalität ist bei der Watch 5 und der Watch 5 Pro großartig, aber auch hier wird der Akku entladen, sodass lange Veranstaltungen wie Triathlons sehr gut getimt werden müssen. Ein größerer Akku und eine verbesserte Energieeffizienz könnten die Dinge ändern und sie für Nutzer von Samsung-Handys zu einem bevorzugten Kauf gegenüber einer der besten Garmin-Uhren machen.
3. Bessere Schlafverfolgung
Apropos: Einhergehend mit einer längeren Akkulaufzeit wird erwartet, dass die Galaxy Watch 6 ihre bereits hervorragende Schlafverfolgung verbessert und dabei hilft, einen ausgeglichenen Schlaf zu finden.
Ein neuer Einblicke in den Schlaf Das Dashboard soll Daten zu Schnarchen, Blutsauerstoffgehalt und Schlafphasen sammeln und gleichzeitig Schlaf-Coaching anbieten, um Benutzern das Verständnis der angezeigten Daten zu erleichtern: alles direkt auf der Uhr und nicht wie bisher in der App.
Die Uhren sollen außerdem harmonischer mit Ihrem Smart Home zusammenarbeiten, indem sie das Licht dimmen und dabei helfen, Umgebungsgeräusche abzuspielen. Perfekt, um die ideale Umgebung zum Schlummern zu schaffen.
Was wir nicht sehen wollen: Überflüssige Trainingsmodi
Das klingt vielleicht ein bisschen wie „Der alte Mann schreit die Wolken an“ und es ist definitiv kein reines Samsung-Problem, aber wir möchten, dass die Hersteller sich der in ihren Trainings-Apps enthaltenen Trainingsmodi bewusster werden.
Abgesehen von Laufen, Radfahren und Schwimmen ist es schwierig, Messwerte für andere Sportarten und Disziplinen zu verfolgen, die über die allgemeineren Messwerte Herzfrequenz, Kalorien und Trainingsdauer hinausgehen.
Dieses Trifecta verfügt zumindest über zusätzliche Datenpunkte, die gesammelt werden können, wie Geschwindigkeit, Kraft bzw. Schlagerkennung, aber brauchen wir wirklich eine so überladene Liste von Trainingsoptionen, wenn so viele davon auf Vermutungen hinauslaufen? Wir bevorzugen eine optimierte Liste der Optionen, wenn dadurch jeder einzelne sinnvoll betreut und betreut wird, wie z. B. Laufen, Radfahren, Skifahren und Schwimmen.
Hier besteht eine klare Diskrepanz. Denn wie misst eine Uhr erfolgreich eine Yogastunde oder eine Krafteinheit? Nichtsdestotrotz muss jemand bald darüber nachdenken, und wenn Samsung das Rätsel um Indoor-Workout lösen kann, werden sie in puncto Workout selbst den besten Apple Watches einen großen Schritt voraus sein.