Rust-Waffenschmied vor Gericht, nachdem Alec Baldwin die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich erschossen hat

Niemand stirbt an einem Filmset, wenn jemand keinen Fehler gemacht hat, daher werden die Anwälte beider Seiten heftig mit dem Finger zeigen.

Die Staatsanwaltschaft wird argumentieren, dass Hannah Gutierrez-Reed, wenn sie ihre Arbeit richtig gemacht hätte, bemerkt hätte, dass eine scharfe Kugel und keine Attrappe in die Waffe einschlug.

Sie werden sagen, dieser Fehler sei fahrlässig und rücksichtslos gewesen.

Die Verteidigung wird argumentieren, dass es am Set eine strenge Befehlskette gab und dass andere für die Schießerei verantwortlich seien.

Alec Baldwin drückte ab, der Sicherheitskoordinator gab ihr nicht genügend Vorbereitungszeit und ein Waffenschmied sollte nie mehr als einen Job haben (aus Budgetgründen war ihr Job teils Waffenschmied, teils Requisitenassistent).

Daher werden sie argumentieren, dass sie nicht rücksichtslos war und dass es die Produktionsfirma war, die rücksichtslos war und Hannah den Sturz hinnehmen muss.

Aber wenn die Staatsanwaltschaft beweisen kann, dass Gutierrez Reed tatsächlich scharfe Munition zum Abfeuern gebracht hat, wird es für die Verteidigung sehr schwierig sein, ihre Unschuld zu beweisen – da es ihre Aufgabe war, zwischen Leben, Attrappen und Blindschüssen zu unterscheiden.

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