Rugby-Weltmeisterschaft: Plakate, Zeitpläne … Die komplette Viertelfinaltabelle

Nach fast fünfwöchigem Kampf in Dutzenden von Gedrängen und Hunderten von Rucks ist der Zeitplan für das Viertelfinale der Rugby-Weltmeisterschaft bekannt. Fidschi war das letzte Land, das sich trotz der Niederlage gegen Portugal am Sonntagabend qualifizierte. Sie treffen auf England, das in der Gruppe D trotz einer relativ schwachen Leistung gegen Samoa am Samstag ungeschlagen ist.

Allerdings befürchteten wir vor Beginn des Wettbewerbs das Schlimmste für die XV de la Rose. Die Engländer waren krank und konnten mehrere Monate lang nicht gegen große Nationen gewinnen und nutzten eine sehr erschwingliche Gruppe, in der Argentinien und Japan nicht schneidiger waren. Sie müssen sich immer noch vor den Fidschianern in Acht nehmen, die sich in dieser Gruppenphase den Sieg über Australien gesichert haben.

Können die All Blacks Irland aufrütteln?

In diesen Vierteln erwarten die Rugby-Fans zwei große Duelle. Am Samstagabend gegen 21 Uhr trifft Irland im Stade de France auf Neuseeland und es könnte eines der besten Spiele dieser Weltmeisterschaft werden. Die Iren sind ungeschlagen und brillant gegen Schottland, sie sind in vollem Gange und scheinen nicht aufzuhalten zu sein. Körperlich beeindruckend, war es vor allem das Spiel des XV du Trèfle, das seine Fans überzeugte, die in großer Zahl nach Frankreich kamen, um ihre Mannschaft zu ermutigen.

Die All Blacks ihrerseits haben trotz ihrer anfänglichen Niederlage gegen die Blues an Dynamik gewonnen und bleiben Kandidaten für den Endsieg. Ob gegen Namibia, Italien oder Uruguay, die Neuseeländer häuften ihre Versuche und zeigten das Ausmaß ihrer Spielmöglichkeiten. Auch gegen die defensiv gerüsteten Iren konnten sie wehtun.

Kampf der harten Jungs zwischen Südafrika und Frankreich

Am nächsten Tag, noch in Saint-Denis, dürfte es auch kurz vor dem Gipfeltreffen zum Aufeinandertreffen zwischen Frankreich und Südafrika kommen. Die Blues überstanden, unterstützt von ihren Fans, die Gruppenphase und blieben ungeschlagen. Doch für die Spieler von Fabien Galthié beginnt es erst richtig ernst, denn sie wissen noch nicht, ob sie auf Antoine Dupont zählen können, der sich gegen Namibia einen Bruch des Oberkiefers zugezogen hat.

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Im Gegensatz dazu werden sich die Südafrikaner ihrer physischen Dichte widersetzen. Großzügig in den Zweikämpfen scheiterten die Springboks in dieser ersten Runde nur an den Polen, was ihnen den Sieg gegen Irland kostete. Aber das Problem scheint durch die Ankunft von Handré Pollard gelöst worden zu sein, der nach der Verletzung von Malcolm Marx zur Verstärkung kam und bereits gegen Tonga seine hervorragende Form gezeigt hat.

Das letzte Poster zeigt Wales und Argentinien. Als überraschend großer Spitzenreiter ihrer Gruppe hegen die Waliser zunehmend größere Ambitionen und streben zumindest das Halbfinale an. Dazu müssen wir das argentinische Hindernis überwinden, das sich als schwierig erweisen könnte. Die Pumas haben an diesem Sonntag ihr Achtelfinalspiel gegen Japan glänzend gewonnen und sich einen Platz unter den letzten Acht gesichert. Trotz ihres niedrigen Niveaus konnten sie ihr starkes Stürmerpaket durchsetzen.

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