„Unser Standort in Georgia bleibt für uns sehr wichtig“, sagte RJ Scaringe, CEO von Rivian, bei einer Veranstaltung am Donnerstag, bei der er zwei neue Geländewagen vorstellte. „Es ist von zentraler Bedeutung für die Skalierung all dieser Fahrzeuge.“
Bei einem der SUVs namens R2 handelt es sich um ein Fünf-Personen-Fahrzeug, das voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026 erhältlich sein wird. Ursprünglich sollte der R2 das erste in Georgia produzierte Fahrzeug sein. Die Verlagerung der Produktion nach Normal, Illinois, wo das Unternehmen über eine funktionierende Fabrik verfügt, wird es Rivian ermöglichen, früher mit der Auslieferung des Fahrzeugs an Kunden zu beginnen, sagte Herr Scaringe.
Er sagte, der R2 werde einen Startpreis von etwa 45.000 US-Dollar haben, was 30.000 US-Dollar weniger sei als sein größerer SUV, der R1S. Der R2, sagte Herr Scaringe, „kombiniert Leistungsfähigkeit, Leistung, Nutzen, Speicher und Funktionalität auf eine Weise, die unserer Meinung nach wirklich einem riesigen Kundenbedarf entspricht.“
Rivian stellte außerdem den R3 vor, einen kompakten SUV, und eine Hochleistungsversion dieses Fahrzeugs, den R3X. Wann und wo diese Modelle produziert werden, teilte das Unternehmen nicht mit.
Die Verzögerung des Baus der neuen Fabrik ist ein Rückschlag für Georgia und seinen Gouverneur Brian Kemp, einen Republikaner, der den Bau als größtes Wirtschaftsentwicklungsprojekt in der Geschichte des Staates gefördert hatte. Rivian hatte gesagt, dass das Werk voraussichtlich 7.500 Arbeitsplätze schaffen und schließlich 400.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren werde.
