Riedel fertigt nun auch die Weingläser der Superleggero-Reihe maschinell


Wie immer rebsortenspezifisch bei Riedel: die Reihe Superleggero
Bild: Riedel Glas

Dünn und dünner: Riedel zeigt mit seiner neuen Serie abermals, wie gut Maschinen filigrane Weingläser herstellen können. Dieses Mal ist die grazile Superleggero an der Reihe.

Es ist nun wohl endgültig bewiesen. Maschinen können genauso dünne, filigrane Weingläser herstellen wie erfahrene Glasbläser. Vor einem Jahr hatte Riedel mit der Serie Veloce das erste Mal gezeigt, was das dem Unternehmen gehörende Werk der Nachtmann AG in Weiden in der Oberpfalz leisten kann. Nun legen die Österreicher mit einer zweiten Serie nach, die es bereits seit 2015 als mundgeblasene Reihe gibt. Riedel hat sich ausgerechnet Superleggero ausgesucht, die bekannt ist für ihre dünnen, grazilen Gläser und deswegen auch diesen Namen trägt.

Im Unterschied zu Veloce, die es nur in der Variante aus der Fa­brik gibt, haben Weinliebhaber nun einen direkten Vergleich zwischen der mundgeblasenen und der maschinell gefertigten Reihe. Viele von ihnen dürften nicht erkennen, ob das Glas aus Weiden kommt oder aus Kufstein, wo ausschließlich Glasbläser ihre Arbeit tun. Zurzeit tritt die Maschine noch als kostengünstige Konkurrenz zum Menschen auf.

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