PSG erreicht nach großer Wende gegen Barça das CL-Halbfinale

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Barcelona hatte in der ersten Viertelfinalrunde gegen Paris Saint-Germain mit 3:2 in Führung. Am Dienstagabend wurde das Doppeltreffen entschieden, bei dem der Franzose zu Gast war Olympiastadion Lluís Companys und Katalonien.

Im Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen nahm PSG vier Veränderungen in der Elf vor. Achraf Hakimi, Warren Zaïre-Emery und Bradley Barcola sprangen von Beginn an ein. In Barcelona startete Pedri zum ersten Mal seit sechs Wochen nach seiner Verletzung.

Als das Spiel begann, war es PSG, der am energischsten startete. Die Heimfans zeigten sofort ihren Unmut gegenüber Ex-Spieler Ousmane Dembélé, der im Hinspiel sein Tor gegen Barça feierte. Bei jeder Ballberührung musste er Buhrufe einstecken.

Trotz des lebhaften Starts der Gäste war es Barcelona, ​​das die Führung übernahm. Etwas mehr als zehn Minuten waren gespielt, als sich Lamine Yamal von seinem rechten Flügel abhob, an Nuno Mendes vorbei dribbelte und eine Flanke schlug, die Raphinhas Bein ins Tor köpfte.

„Die Vorarbeit von Lamine Yamal ist absolut hervorragend“, brüllte Adam Pinthorp, Kommentator von TV4 Play, in der Sendung.

– Hart (für PSG). Es war tatsächlich Barças erster Angriff. Bei der Einführung sei ihnen nichts passiert, ergänzte Experte Olof Mellberg.

Zu diesem Zeitpunkt musste PSG zwei Tore aufholen, um das Viertelfinale in die Verlängerung zu bringen. Und in der 29. Minute bekamen sie dabei gute Hilfe.

In einem schnellen Angriff brachte Ronald Araújo Bradley Barcola von PSG zu Fall, der kurz davor stand, sich zu befreien. Der Innenverteidiger von Barça musste die Rote Karte sehen, was dazu führte, dass die Katalanen das Spiel mit zehn Spielern beenden mussten.

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– Es gibt nicht viel Berührung, wenn er fällt. Aber man muss unglaublich vorsichtig sein, wenn man als Defensivspieler in Rückstand gerät. Man müsse versuchen, Abstand zu halten und überhaupt keinen Kontakt aufzunehmen, denn schon beim kleinsten Vorkommnis riskiere man das, sagte Mellberg.

Kurz darauf glich PSG zum 1:1 aus.

Barcola schlug eine flache Flanke, die bis zum langen Pfosten reichte, wo Dembélé allein auftauchte und den Ball deutlich in die Netzdecke drückte.

– Es ist ein gutes Ende, könnte man sagen. Es gab dort nicht so viele Orte, wo man es unterbringen konnte. Aber er hat es wirklich gut gemacht! lobte Mellberg in der Sendung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich PSG den Doubleheader mit einem Gesamtergebnis von 4:4 aus. Vitinha erhielt den Ball außerhalb des Strafraums und feuerte einen gezielten Weitschuss ab, der den Weg ins Tor zum 2:1-Endstand der Partie fand.

– Gut platzierter Schuss. Er ist in Topform! rief Mellberg aus.

Kurz nach dem Tor wurde Barças Cheftrainer Xavi Hernández vom Platz gestellt, nachdem er heftig gegen eine Entscheidung protestiert hatte. Unter anderem warf er Material um, das auf den Ersatzbänken lag.

In der 60. Minute ging PSG im Doubleheader in Führung. João Cancelo warf Dembélé im Strafraum um, woraufhin der Schiedsrichter in die Pfeife blies. Dann ging Kylian Mbappé zum Elfmeterpunkt und schoss den Franzosen sicher zum 3:1 (insgesamt 5:4) ins Tor.

– Er bringt das Olympiastadion zum Schweigen! Was für eine völlige Dunkelheit für Barcelona, ​​sagte Pinthorp in der Aussendung.

In den letzten Minuten schlug PSG den Sargnagel, als Kylian Mbappé aus kurzer Distanz seinen zweiten Treffer des Abends erzielte.

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– Es gibt wilde Freudenszenen! „Jeder von der PSG-Bank versammelt sich in einem Ring hinter dem Tor“, sagte Pinthorp.

PSG gewann das Spiel schließlich mit 4:1 und besiegte Barcelona in zwei Spielen insgesamt mit 6:4. Nun steht dem französischen Hauptstadtgiganten das Halbfinale gegen Borussia Dortmund bevor.

– Das Spiel hatte zwei Gesichter: eines vor dem Rauswurf und eines danach. Es war, als hätte PSG nach dem Rauswurf einen Knopf gedrückt. Sie begannen zu rennen, füllten den Strafraum mit Spielern und spielten einfach. Dann haben sie auch mehr Tore geschossen, sagt Experte Henok Goitom im Post-Studio von TV4 Play.

– Gleichzeitig möchte ich Barcelona verteidigen. Die ersten 35 Minuten hatten sie die volle Kontrolle. Es gab ein paar Szenen, die zum Zusammenbruch führten, es war nicht das gesamte Team, das zusammenbrach. Es ist wahrscheinlich ein bitterer Nachgeschmack in ihrer Umkleidekabine.

PSG-Starverteidiger Achraf Hakimi:

– Unglaubliches Gefühl! Wir haben einen fantastischen Job gemacht. „Wir haben hart gearbeitet und ich bin so stolz, dass wir für das Halbfinale bereit sind“, sagt er gegenüber TV4 Play.

– Wir haben von der ersten Minute an dominiert. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt und auch nach der Roten Karte dominierten wir weiter. Sehr gutes Spiel.

Sogar PSG-Trainer Luis Enrique zeigte sich nach dem Aufstieg optimistisch:

– Es ist natürlich ein sehr schwieriges Spiel, besonders für mich war der Gedanke, gegen Barcelona anzutreten, sehr schwierig. „Ich bin zufrieden, ich denke, jeder findet das Spiel sehr gut und wir hatten die ganze Zeit über die richtige Einstellung und dachten, wir könnten uns vom Ergebnis des ersten Aufeinandertreffens erholen“, erklärte der Spanier gegenüber TV4.

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Startvorschlag:

Paris St. Germain: Donnarumma – Hakimi, Marquinhos, Hernández, Mendes – Zaïre-Emery, Vitinha, Fabián Ruiz – Dembélé, Mbappé, Barcola.

Barcelona: Ter Stegen – Kounde, Araújo, Cubarsi, Cancelo – Pedri, de Jong, Gündogan – Lamine Yamal, Lewandowski, Raphinha.

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