PSG: Bis zu seinem Transfer ist Randal Kolo Muani bereits in Paris

Eine Pressemitteilung, ein Boykott und nun eine Reise nach Paris. Weniger als drei Tage vor Schließung des Transferfensters erlebte Randal Kolo Muani am Dienstag, wie die Gespräche zwischen Frankfurt und Paris über seinen Transfer ins Stocken gerieten. Um die Situation zu verstehen, müssen Sie den Thread erneut aufrufen. Zwischen den beiden Vereinen drehten sich die Verhandlungen um einen Transfer von Hugo Ekitike zur Eintracht und RKM zu PSG.

Eine mögliche Ankunft des Pariser Stürmers beim aktuellen 7. Platz der Bundesliga hätte es ermöglicht, die Rechnung für den französischen Meister zu senken. Doch Frankfurt gelang es nie, sich mit dem ehemaligen Rémois zu einigen, und die Verantwortlichen kehrten deshalb zu ihrer Ausgangsposition zurück: 100 Millionen Euro werden es sein. Eine Summe, die PSG nicht bereit ist, auf den Tisch zu legen. Doch der französische Nationalspieler verzweifelt nicht und bleibt entschlossen, um jeden Preis dem Hauptstadtklub beizutreten.

Dies machte er am Dienstagabend erstmals in einer am Dienstagabend von Sky Sports ausgestrahlten Stellungnahme deutlich. „Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Paris Saint-Germain ein Rekordangebot abgegeben hat. Ein Transfer nach Paris ist für mich eine einmalige Chance. Ich möchte mich dort niederlassen und habe die Leiter darüber informiert. Ich hoffe, dass Frankfurt das Angebot von PSG annimmt und dieser Transfer ermöglicht wird“, sagte er.

Am Dienstagabend herrschte Pessimismus

An diesem Mittwochmorgen teilte Randal Kolo Muani seinem Verein mit, dass er am Vorabend des Play-off-Spiels der Europa League gegen Levski Sofia nicht am Training teilnehmen werde. Eine Positionierung, die seinen Verein dazu veranlasste, eine Pressemitteilung zu veröffentlichen, die seine Einstellung durchaus kritisierte. „Stürmer Randal Kolo Muani hat der sportlichen Leitung von Eintracht Frankfurt heute mitgeteilt, dass er am heutigen letzten Training vor dem Play-off gegen PFC Levski Sofia am Donnerstag um 20:30 Uhr nicht teilnehmen wird“, sagt Markus Krosche. Als Grund für sein Fehlen nannte er seine Absicht, noch vor Ablauf der Transferperiode am Freitagabend zu einem anderen Verein zu wechseln.

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Am Morgen reiste der französische Stürmer dann nach Paris, um auf eine mögliche Wiederaufnahme des Dialogs zu warten. Am Dienstagabend herrschte jedoch eine Form des Pessimismus. Aber am Ende des Transferfensters sind sehr oft Wunder vorgesehen.

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