Porr und Strabag übernehmen Vamed Österreich

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Die VAMED AG wurde ursprünglich im Jahr 1982 von der Voestalpine gegründet, um das Allgemeine Krankenhaus (AKH) der Stadt Wien fertigzustellen.

Im Anschluss daran begann VAMED Gesundheitsprojekte auf internationaler Ebene zu organisieren. 1984 lieferte VAMED beispielsweise die Einrichtung für acht Spitäler im Irak. 1987 starteten auch Projekte in Asien wie das Nationales Forschungszentrum für Mutter- und Kindergesundheit in Kasachstan. Ab 1986 begann das Unternehmen auch der Gebäude- und Liegenschaftsverwaltungen zu übernehmen, 1989 auch in der Gesamtbetriebsführung von Kurbetrieben, 1991 im Krankenhausmanagement und ab 1993 in der Projektentwicklung.

VAmed beschäftigte zuletzt fast 20.000 Mitarbeiter. Der Umsatz stieg zwar 2022 noch leicht auf 2,36 Milliarden Euro, die Ebit-Marge sackte jedoch von 4,4 auf 0,8 Prozent ab. Tendenz weiter fallend. Gleichzeitig bestehen sehr hohe Finanzverbindlichkeiten. “Die beeindruckende Erfolgsstory von Ernst Wastler ist in den letzten beiden Jahren wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen”, meinte ein Insider im Juli 2023 gegenüber dem trend.

Zum Jahreswechsel 2023/2024 schlitterte das “la pura women’s health resort” in Horn (NÖ) in die Insolvenz und wurde in der Folge geschlossen. Die Gars Betriebs GmbH wurde von der Vamed Vitality World per 28. Dezember 2023 an einen neuen Eigentümer abgegeben, der im Jänner 2024 Konkurs an,.

Unternehmenssitz: Sterngasse 5, 1230 Wien

Mitarbeiter: 19.575

Tätigkeiten: Planung, Errichtung und Betrieb von Gesundheitseinrichtungen

Umsatz (2021): 2.296,83 Mio. €

EBIT: Der operative Verlust lag 2023 bei 16 Mio. Euro.

Eigentümer: Fresenius Pro Serve GmbH (Anteil: 77%), IMIB Immobilien und Industriebeteiligungen (Anteil: 13%), B & C Beteiligungsmanagement GmbH (Anteil: 10%)

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Webseite: www.vamed.com

Weitere Informationen: Österreichs größte Unternehmen: VAMED – der Gesundheitskonzern

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