Düsseldorf Ein Jahr lang kannten Wasserstoff-Aktien nur einen Weg: nach oben. Damit ist jetzt Schluss. In den vergangenen sechs Monaten hat das Wachstum der Kurslieblinge deutlich nachgelassen. Reine Wasserstoffunternehmen befinden sich in einer schwierigen Lage: Die Nachfrage ist riesig, aber die tatsächlichen Investitionen halten sich bislang in Grenzen. Akteure warten ab, und Projekte kommen kaum über den Pilotstatus hinaus.
Das führt dazu, dass der Hype an den Börsen stark nachgelassen hat. Papiere von Unternehmen wie Nel Asa aus Norwegen haben innerhalb von einem Jahr mehr als 23 Prozent eingebüßt. Beim britischen Konkurrenten ITM Power sind es sogar über 60 Prozent. Das gilt auch für US-Unternehmen wie Plug Power: Trotz des milliardenschweren Subventionsprogramms aus Washington gab der Kurs des Brennstoffzellenspezialisten in den vergangenen zwölf Monaten um fast 50 Prozent nach.
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