Play-off-Finale: Kein Wunder für den LHC

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Den ersten Titel seiner Geschichte konnte Lausanne nicht feiern. Die Waadtländer verloren am Dienstagabend in Zürich im 7. Spiel des Play-off-Finales der National League mit 0:2.

Eine einseitige Begegnung und ein zehnter Titel für die Zürcher. Trotz allem besten Willen stieß ein harmloser LHC auf etwas Stärkeres als ihn. Ab der 2. Minute und einem Wurf von Andrighetto gaben die Zürcher den Ton an und setzten das Tempo des letzten Drittels vom Samstag bei Malley fort.

Die deutschsprachigen Lions rotierten in der LHC-Verteidigungszone und versuchten Connor Hughes auf fast jeder Position zu beunruhigen. Erst ab dem 16. steckten die Lausanner die Nase ans Fenster. Und das Ende des Viertels verlief ausgeglichener, zumal Zürichs Topscorer Denis Malgin drei Minuten vor Schluss wegen einer Unterkörperverletzung (Knie?) in die Umkleidekabine musste. Ohne Yannick Weber, Rudolfs Balcers und Yannick Zehnder musste Marc Crawford daher auf seinen Starspieler verzichten.

Fröden öffnet die Marke

Auch ohne ihren Zauberer mit russischen Wurzeln ließen die Zürcher nicht nach und wir sahen oft, wie die Einheimischen mit dem Puck herauskamen. Dann kam das mittlere Drittel. Diese zweiten zwanzig, in denen die Zürcher zu Hause jedes Mal den Unterschied machten. Bei den ersten drei Aufeinandertreffen auf deutschem Boden konnten die Crawford’s Lions jedes Mal bissen und sich einen entscheidenden Vorteil verschaffen. So war es auch bei dieser Finalissima.

Dieses Mal erzielte Zürich 44 Sekunden nach Beginn der zweiten Pause den ersten Treffer. Juho Lammikko fand Jesper Fröden schneller als Lukas Frick, um Hughes zu schlagen und das Eis vor Freude zum Kentern zu bringen. Die Waadtländer erlebten dann ein äußerst schwieriges Ende des dritten Drittels, als das Tor weniger als drei Sekunden vor Ende des Drittels wegen einer Behinderung von Hughes annulliert wurde.

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Dieser zweite Erfolg gelang schließlich in der 47. Minute dank Juho Lammikko. Der finnische Center täuschte Hughes und sicherte sich beinahe den zehnten Titel von Zurich. Der LHC unternahm einen vagen Versuch, sich zu rächen, aber es schien, als hätten die Waadtländer keine Kraft mehr. In diesem letzten Teil scheint es, als ob Lausanne die Lücke erkannt hätte, die noch aufgeholt werden muss, um ein Team wie Zürich zu Fall zu bringen.

/ATS

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