Paprec erntet die Früchte seiner Diversifizierung in Energie

Paprec behandelte 2022 14,8 Millionen Tonnen Abfall, nach etwas mehr als 13 Millionen Tonnen im Vorjahr. ANDBZ/ANDBZ/ABACA

Diese neue Entwicklungslinie des Recyclingspezialisten erweist sich als besonders dynamisch.

In Cergy-Pontoise wird daran gearbeitet. Sie dauern zwei Jahre. Ab Ende 2024 werden jährlich 200.000 Tonnen Restmüll zur Stromerzeugung verbrannt. Es wird dann Paprecs größte Energierückgewinnungsanlage sein. Zwar ist diese Sparte „Energie“ ganz neu für den Recyclingspezialisten. Als es 1994 von Jean-Luc Petithuguenin gegründet wurde, spezialisierte sich Paprec auf die Sammlung und das Recycling von Papier und Pappe. Dann weitete er seine Tätigkeit zunächst im Bereich Recycling auf andere Materialien (Kunststoff, Altmetall etc.), dann auf die Abfallwirtschaft im weiteren Sinne aus. Von nun an hat es Energie zu einer strategischen Achse seiner Entwicklung gemacht.

Diese Bewegung wurde anlässlich zweier Akquisitionen getätigt. Im Sommer 2021 erwarb Paprec das Unternehmen Tiru (industrielle Behandlung von Siedlungsabfällen) von EDF. Tiru wurde 1922 von der Stadt Paris gegründet und betreibt vier Fabriken in der Region Paris, aber auch mehrere andere…

Dieser Artikel ist nur für Abonnenten. Sie haben noch 67 % zu entdecken.

Möchten Sie mehr lesen?

Alle Items sofort freischalten. Ohne Verpflichtung.

Bereits abonniert? Anmeldung

Lesen Sie auch  Die stille Rückkehr von Yannick Jadot, Senatorkandidat

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.