Nach Sunaks Verstoß gegen den Kodex auf Finanztransparenz des Ministers drängen

Der Verstoß, bei dem Sunak die Beteiligung seiner Frau an einer Kinderbetreuungseinrichtung nicht offenlegte, hat Debatten über die Transparenz der finanziellen Interessen der Minister entfacht.
Reuters

In einem entscheidenden Urteil mit Auswirkungen auf die ministerielle Transparenz hat ein erheblicher Verstoß gegen die Offenlegung finanzieller Interessen durch Rishi Sunak, den Schatzkanzler, bei Regierungsbeamten zu Forderungen nach mehr Offenheit geführt.

Das vom parlamentarischen Standards-Kommissar Daniel Greenberg erlassene Urteil hat die Notwendigkeit unterstrichen, dass Minister hinsichtlich der Offenlegung von Finanzdaten die gleichen Regeln einhalten müssen wie Parlamentsmitglieder.

Darüber hinaus hat der Verstoß, bei dem Sunak die Beteiligung seiner Frau an einer Kinderbetreuungseinrichtung nicht offenlegte, Debatten über die Transparenz der finanziellen Interessen der Minister und die Wirksamkeit des aktuellen Regulierungsrahmens entfacht.

Die Kontroverse ging auf eine Frage von Catherine McKinnell, einer Labour-Abgeordneten, zurück, die sich nach möglichen Interessenkonflikten zwischen Sunaks Rolle als Kanzler und der Beteiligung seiner Frau an der Kinderbetreuungsagentur erkundigte. Das darauffolgende Urteil stellte einen Wendepunkt dar und schuf einen Präzedenzfall dafür, dass die Minister bei der Beantwortung parlamentarischer Anfragen zu ihren finanziellen Interessen für mehr Transparenz sorgen müssen.

Catherine McKinnell betonte, dass das Urteil das Grundprinzip bekräftige, dass sich Minister bei ihren Reden im Parlament an dieselben Standards halten müssen wie alle Abgeordneten. Auch wenn diese finanziellen Beteiligungen im Interessenregister der Minister nicht öffentlich bekannt gegeben werden, sind sie verpflichtet, sie im Rahmen der parlamentarischen Beratungen offenzulegen. Dieses Urteil erinnert daran, dass die Standards der Transparenz und Rechenschaftspflicht universell sind, unabhängig von der Position eines Menschen in der Regierungshierarchie.

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Die am Mittwoch veröffentlichten Erkenntnisse von Daniel Greenberg kamen zu dem Schluss, dass Sunak tatsächlich gegen den Verhaltenskodex verstoßen hatte, indem er das Interesse seiner Frau an der Kinderbetreuungsfirma Koru Kids bei Diskussionen über die Kinderbetreuungspolitik der Regierung nicht offengelegt hatte. Während Sunak dem Kabinettssekretär bereits zuvor den Anteil seiner Frau mitgeteilt hatte, erwähnte er ihn bei seinem Gespräch mit McKinnell im März nicht.

McKinnell äußerte ihre Sicht auf die Situation und erklärte, dass das Urteil die Notwendigkeit unterstreiche, die Minister der Regierung zu einem höheren Standard an Transparenz und Kontrolle zu verpflichten. Sie stellte auch eine relevante Frage bezüglich der Möglichkeit, dass andere Minister nicht offengelegte finanzielle Interessen hätten. Laut McKinnell signalisiert das Urteil einen deutlichen Wandel hin zu mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht innerhalb der Regierung.

Angela Rayner, stellvertretende Vorsitzende der Labour-Partei, nutzte den Fall Sunak, um die Notwendigkeit umfassender Reformen zu unterstreichen. Sie behauptete, dass das Urteil ein weiterer Beweis dafür sei, dass das bestehende System einer gründlichen Überarbeitung bedarf. Trotz Sunaks späterer Entschuldigung und Änderungsversprechen kritisierte Rayner seine Entscheidung, eine Empfehlung des Normenausschusses des Parlaments abzulehnen, die darauf abzielte, die Regeln für Interessen- und Gastfreundschaftserklärungen zu verschärfen.

Rayners Ansichten spiegeln die allgemeine Stimmung innerhalb der Labour-Partei wider. Im Mittelpunkt des Ansatzes der Partei steht die Verpflichtung, den Regulierungsrahmen zu stärken, die Transparenz zu erhöhen und eine unabhängige Ethik- und Integritätskommission einzurichten. Wenn diese Kommission umgesetzt wird, könnte sie eine entscheidende Rolle dabei spielen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Politik wiederherzustellen, indem sie hohe Verhaltensstandards aufrechterhält.

In seinem Urteil führte Greenberg Sunaks Verhaltensverstoß auf die Verwirrung hinsichtlich der Deklarationsregeln zurück. Der Kommissar schloss die Untersuchung ohne weitere Maßnahmen ab und hielt den Verstoß für unbeabsichtigt und nicht für vorsätzlich. Greenbergs Schlussfolgerung unterstreicht die Komplexität der Regulierungslandschaft und die Bedeutung von Aufklärung und Klarheit hinsichtlich der Offenlegung finanzieller Interessen für Regierungsbeamte.

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Greenberg stellte klar, dass es sich bei der Beteiligung von Sunaks Frau tatsächlich um ein relevantes Interesse handele, das während der Sitzung des Verbindungsausschusses hätte erklärt werden müssen. Er erkannte, dass Sunaks Versäumnis, die Interessen seiner Frau offenzulegen, auf Verwirrung über die Unterscheidung zwischen Registrierung und Erklärung zurückzuführen war, die im Verhaltenskodex für Abgeordnete zwei getrennte Aspekte darstellen.

Als Reaktion auf die Feststellungen des Kommissars räumte Sunak seinen Fehler ein und verpflichtete sich, dem Ausschuss schriftlich mitzuteilen, um mögliche Falschdarstellungen in Zukunft zu korrigieren. Er brachte auch sein Verständnis dafür zum Ausdruck, dass es seinem ersten Brief an den Verbindungsausschuss aufgrund der Verwechslung zwischen Registrierungs- und Deklarationsterminologie an Klarheit mangelte.

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