Nach einem Börsensturz ist das Schicksal der First Republic Bank in der Schwebe

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Die Aktion der First Republic Bank stürzte am Montag erneut an der Wall Street ab. Die massive monetäre Unterstützung durch eine Gruppe großer US-Banken reichte nicht aus, um die Anleger zu beruhigen. Der Titel stürzte am Montag, den 20. März, an der New Yorker Börse um 47,11 % ab.

First Republic steht an der New Yorker Börse weiter unter Druck. Die kalifornische Regionalbank ist am Montag von der Herabstufung ihres Ratings am Sonntag durch die Finanzratingagentur betroffen Standard & Poor‘s (S&P).

Die Bank behauptet jedoch, die Abhebungen ihrer Kunden dank ihrer eigenen Reserven und der Sicherheitsplan von 30 Milliarden Dollar, finanziert von 11 großen amerikanischen Banken. Auch der amerikanische Wirtschaftsminister schaltete sich ein. Janet Yellen versicherte am Sonntag die Stärke des US-Bankensystems in Bezug auf Kapitalisierung und Liquidität.

Neues Kapital aufnehmen

Aber ein anderes Element beschwichtigte die Anleger nicht: die New York Times behauptete, First Republic versuche, neues Kapital von anderen Finanzinstituten zu beschaffen. Laut der Tageszeitung steht auch die Option seines Verkaufs auf dem Tisch.

Das deutet darauf hin, dass sein Problem immer noch nicht gelöst ist. Die Zukunft der Bank ist daher ungewiss. Die Augen der Anleger sind jetzt auf die Fed gerichtet. Die US-Notenbank wird voraussichtlich am Mittwoch entscheiden, ob sie ihren Leitzins anhebt oder nicht.

Die 1985 gegründete First Republic hat ihren Sitz in San Francisco. Die Agenturen befinden sich hauptsächlich in Kalifornien und in städtischen Gebieten an der Ostküste. Es war Ende 2022 die vierzehnte amerikanische Bank nach der Größe der Vermögenswerte.

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