Mindestens drei Menschen kamen bei einem Lawinenabgang in der Nähe des Ferienortes Zermatt ums Leben

Die Suche wurde am Abend eingestellt. Mindestens drei Menschen wurden an diesem Montag von einer Lawine in Zermatt, einem der beliebtesten Ski- und Bergsteigerorte der Schweiz, mitgerissen und getötet, teilte die Walliser Kantonspolizei im sozialen Netzwerk mit. Auch eine verletzte Person wurde erfasst.

Die große Schneerutsche geht laut ausgestrahlten Videobildern insbesondere weiter Um den Opfern zu helfen, wurden sofort erhebliche Hilfsgüter, darunter auch Luftfahrzeuge, eingesetzt.

Heftiger Schneefall und sehr starke Winde haben die Behörden dazu veranlasst, vor einer erheblichen Lawinengefahr in den Alpenregionen der Südschweiz zu warnen.

Die Wintermaut könnte steigen

„Kurz nach 14 Uhr am 1. April 2024 löste sich im Off-Piste-Gebiet in Riffelberg (Zermatt) eine Lawine. Mehrere Menschen wurden mitgerissen. Forschung im Gange. Hinweise folgen“, schrieb die Schweizer Polizei an diesem Montagnachmittag.

An diesem Ostermontag war die Gefahr in bestimmten Teilen des Kantons Graubünden und des Wallis groß. „Es sind sehr große, teils extrem große spontane Lawinen zu erwarten“, teilte das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) am Montag mit.

In diesem Winter sind in der Schweiz bereits vierzehn Menschen durch Lawinen ums Leben gekommen, eine Zahl, die leicht unter dem langjährigen Durchschnitt von 17 Todesfällen Ende März liegt. Die meisten Opfer waren Langläufer. Diese vierzehn Menschen kamen bei zwölf verschiedenen Unfällen ums Leben, wie aus dem vorläufigen Winterbericht hervorgeht, der am 27. März vom SLF veröffentlicht wurde.

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