Millennials fördern die Einführung von Kryptowährungen in Großbritannien und andere Umfragen für 2024

Nachdem die Kryptowährung sowohl von der traditionellen Finanzwelt als auch von den Regulierungsbehörden Anerkennung erhalten hat, wird sie ihre Position im Vereinigten Königreich und weltweit festigen. Dennoch bleibt der Umgang der Branche mit Privatanlegern veraltet, da viele Unternehmen ihren Ansatz nicht an die Bedürfnisse einer wachsenden nicht-krypto-nativen Verbraucherbasis anpassen.

A aktuelle Umfrage von Finder zeigt, dass 2023 das entscheidende Jahr für die öffentliche Wahrnehmung von Kryptowährungen war. Nachdem die Branche den Sturm des Jahres 2022 erfolgreich überstanden hatte, gelang es ihr, das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen und in den populären Diskurs der Mainstream-Medien vorzustoßen. In dieser Meinungskolumne beleuchten wir die aktuellen Krypto-Narrative, Herausforderungen für das Branchenwachstum und das allgemeine Marktpotenzial.

Mainstream-Medien greifen die Krypto-Erzählung auf

Traditionell behandeln Mainstream-Medien Blockchain-bezogene Themen mit Vorsicht. Web3-Enthusiasten mussten auf soziale Netzwerke, Foren oder krypto-native Medien zurückgreifen, was zur Entstehung einer Krypto-Echokammer beitrug, die den Zugang neuer Teilnehmer einschränkte.

Mit den allmählichen Fortschritten in der Regulierung sowie der allgemeinen Reife der Branche und der Anerkennung durch die institutionelle Finanzwelt taucht Krypto jedoch immer häufiger in den Mainstream-Schlagzeilen auf. Personen, die neu im Kryptobereich sind, werden häufig durch die Berichterstattung über die sich entwickelnden Richtlinien für digitale Vermögenswerte im Vereinigten Königreich und anderen globalen Gerichtsbarkeiten mit dem Konzept der Kryptowährungen vertraut gemacht.

Das Bestreben der Regierung, das Land als führendes globales Kryptowährungszentrum zu etablieren, hat die Diskussionen über digitale Währungen in den Mainstream-Medien erheblich verstärkt. Darüber hinaus zeigt der Aufstieg politischer Meme-Coins, die im Einklang mit Wahlzyklen an Popularität gewinnen, wie selbst politische Ereignisse die Kryptowährung beeinflussen können jetzt vermarkten.

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Insgesamt hat dieses erhöhte Engagement in Kombination mit der kürzlich erfolgten Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs das öffentliche Bewusstsein geschärft und die wahrgenommene Legitimität von Kryptowährungen als sinnvolle Anlagemöglichkeit gestärkt. Diese Entwicklungen deuten auf eine sich verändernde Landschaft hin, in der Kryptowährung zunehmend als vertrauenswürdige und zugängliche Anlageoption angesehen wird und ein breiteres Spektrum von Anlegern anzieht.

Wieder aufgebautes Vertrauen: Die Erholung nach 2022 ist abgeschlossen

Mehrere aufsehenerregende Zusammenbrüche Ende 2022 führten zu einem erheblichen Vertrauensverlust in der Branche. Dazu gehören das Terra-Debakel, der Untergang von Three Arrows Capital und die besonders schockierende Implosion von FTX. Diese Ereignisse führten zu erheblichen finanziellen Verlusten für viele Anleger und zu einem tiefen Misstrauen in die Stabilität von Kryptowährungsanlagen und die Sicherheit zentralisierter Börsen. Auch im Jahr 2024 sogar 17 % der britischen Anleger glauben weiterhin, dass Kryptowährung ein Betrug ist.

Dennoch zeigen die neuesten Daten, dass die koordinierten Bemühungen der Branche ausreichten, um den Schlag abzumildern. Viele zentralisierte Börsen haben schnell Maßnahmen umgesetzt, um das Vertrauen der Benutzer wiederherzustellen, wie z. B. den Nachweis von Reserven und wiederkehrende Prüfungen durch Dritte. Die Einführung von Schutzfonds durch Börsen wie Bitget diente als finanzielles Sicherheitsnetz für das Vermögen der Anleger und spielte eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung des Vertrauens. Diese Fonds versicherten den Anlegern die Sicherheit ihrer Bestände an Börsen und ermutigten sie, ihre Investitionstätigkeit fortzusetzen oder wieder aufzunehmen. Infolge, 42 % der Anleger investierten abenteuerlicher im März 2023 im Vergleich zu September 2022.

Die anhaltende Kluft zwischen den Geschlechtern

Das demografische Profil eines durchschnittlichen Krypto-Investors im Jahr 2024 in Großbritannien ist auf den ersten Blick eher überraschend. Obwohl Kryptowährungen weitgehend als Zoomer-Investmentprodukt bezeichnet werden, ist dies der Fall am weitesten verbreitet bei Menschen im Alter von 25 bis 44 Jahren, wobei der Anteil der Krypto-Investoren 18,8 % beträgt. Der Besitz anderer Altersgruppen ist fast doppelt so gering, während nur 3 % der Menschen ab 55 Jahren über digitale Vermögenswerte verfügen.

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Eine noch alarmierendere Datenlage ist die bestehende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Im Jahr 2024 hat etwa jeder siebte Mann irgendwann in seinem Leben in Kryptowährungen investiert, verglichen mit etwa einer von 15 Frauen, was bedeutet, dass Männer im Vereinigten Königreich doppelt so häufig Interesse an Kryptowährungen bekunden. Diese Kluft zwischen den Geschlechtern ist ähnlich denen in Aktien-ISAs (30 % gegenüber 17 %), SIPPs (19 % gegenüber 8 %) oder allgemeinen Anlagekonten (16 % gegenüber 9 %).

Die Finanzbranche war in der Vergangenheit von Männern dominiert – ein Ausdruck allgemeiner gesellschaftlicher Normen, in denen die Entscheidungsfindung und der Zugang zu Finanzdienstleistungen überwiegend Männern vorbehalten waren. Dieses Erbe hat zu den derzeitigen Ungleichheiten bei der Investitionsbeteiligung von Männern und Frauen beigetragen. Um dieses Problem anzugehen, ist ein vielschichtiger Ansatz erforderlich, der Bildung und Stärkung, Repräsentation und Sichtbarkeit sowie integrative Initiativen wie die von Bitget umfasst Blockchain4Her Fonds. Diese Maßnahmen werden die Beteiligung von Frauen an Krypto-Investitionen fördern und die Entstehung weiblicher Vorbilder in der Branche fördern. Insgesamt sind groß angelegte Bildungsprogramme von entscheidender Bedeutung, um den Status quo der geschlechtsspezifischen Kluft zu überwinden und ein größeres nicht digital natives Publikum für Kryptowährungen zu gewinnen.

Krypto in Großbritannien: Zu erwartende Entwicklungen bis 2024-2025

Die Rolle der Kryptowährung in der britischen Wirtschaft wird sich im kommenden Jahr erheblich verändern, angetrieben durch strategische Veränderungen hin zur Einführung digitaler Vermögenswerte. Eine wichtige Entwicklung in diese Richtung ist die mögliche Einführung eines britischen Stablecoins, des GBDC, der voraussichtlich bereits im Sommer 2024 eingeführt wird. Dieser Schritt signalisiert die Absicht des Vereinigten Königreichs, Kryptowährungen enger in sein Finanzsystem zu integrieren und einen an digitale Vermögenswerte gebundenen Wert anzubieten Dies trägt zur Stabilität des britischen Pfunds bei und ermöglicht möglicherweise reibungslosere und effizientere Transaktionen innerhalb der digitalen Wirtschaft.

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Darüber hinaus stellt die kürzliche Genehmigung von Exchange Traded Notes (ETNs) für institutionelle Anleger durch die Financial Conduct Authority (FCA) einen bedeutenden Schritt hin zur Mainstreaming von Kryptowährungsinvestitionen auf den britischen Finanzmärkten dar. Dies könnte den Weg für eine breitere Akzeptanz und Integration digitaler Vermögenswerte ebnen und die positiven Auswirkungen widerspiegeln, die in anderen Gerichtsbarkeiten nach ähnlichen behördlichen Genehmigungen beobachtet wurden.

Allerdings steht Großbritannien auf seinem Weg zu einem führenden Krypto-Hub vor großen Herausforderungen. Eine umfassende Regulierung digitaler Vermögenswerte wird dazu beitragen, ein integrativeres Finanzökosystem zu schaffen, Investitionen anzuziehen und weiteres Wachstum zu fördern.

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