Markt: Die Unsicherheit zwischen teurem Benzin und dem Elektroauto

Der am weitesten verbreitete Zweifel unter den Italienern ist die Wahl der Stromversorgung für das nächste Auto. Das meistgefragte Auto in den kommenden Monaten wird ein Hybrid- oder Benzin-SUV sein, schwarz oder grau, mit einem Durchschnittspreis von 28.900 Euro, der unbedingt ein hohes Schutzniveau aufweisen muss. Es ist kein Wahrsager, das zu sagen, aber es ist die Antwort auf eine Analyse von AutoScout24, an der seine Community beteiligt war, um die wichtigsten Trends des neuen Marktes zu skizzieren.

Automarkt: Positiver Start ins Jahr 2023

Obwohl das Jahr 2022 mit negativem Vorzeichen (minus 9,5 %) archiviert wurde, verzeichnete der Neuwagenmarkt in den letzten Monaten ein deutliches Wachstum: Im Dezember 2022 lag er um 20,3 % über dem Vorjahreszeitraum und im Januar 2023 um 19,3 %. (Unrae-Daten). Eine positive Zahl trotz der Schwierigkeiten, die die Branche in den letzten Jahren zu bewältigen hatte, allen voran Lieferverzögerungen oder die Nichtverfügbarkeit von Autos.Was passiert 2023 auf dem Neuwagenmarkt? Was sind die Kaufabsichten der Italiener? Eine Antwort liefert die Analyse von AutoScout24, dem größten paneuropäischen Online-Marktplatz für Automobile, der seine Community einbezog, um die wichtigsten Trends des neuen Marktes zu skizzieren: Das Kaufverhalten italienischer Autofahrer wird stark von den steigenden Kraftstoffkosten beeinflusst.

Unter denjenigen, die beabsichtigen, in den kommenden Monaten ein neues Auto zu kaufen, hat mehr als ein Drittel (36 %) ihre Meinung geändert: Insbesondere 23 % haben von einem Thermoauto zu einem Hybrid-/Elektroauto gewechselt und 13 % auf eine weniger leistungsstarke thermische Version, die weniger verbraucht. Eine Wahl, die folglich die Kaufabsichten für Neuwagen in den nächsten Monaten widerspiegelt: An erster Stelle nennen die Italiener Hybride (33 %), gefolgt von Benzinern (32 %). Diesel nimmt ab (23 %), während reine Elektrofahrzeuge 4,6 % nicht überschreiten. Daher bleibt die Schwierigkeit von Elektroautos bestehen, die das Misstrauen der Italiener nicht überwinden können: Um ihren Aufstieg einzudämmen, melden die Benutzer die geringe Autonomie der Batterien (für 35% der Stichprobe) und die hohen Kosten als die Hauptbarriere (33 %). Der Mangel an Ladestationen, ein weiteres relevantes Thema, wird „nur“ von jedem fünften Nutzer gemeldet. Dabei können Anreize entscheidend sein: Mehr als vier von zehn Nutzern, die herkömmliche Autos (Diesel oder Benziner) kaufen wollen, wären bereit, sich für elektrifizierte Autos zu entscheiden.

Autopreis: wachsende Durchschnittsausgaben

Die Frage des verfügbaren Budgets für den Kauf eines Autos ist ein heikles Thema, das in letzter Zeit aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation vieler Familien ins Stocken geraten ist. Aber auch von dieser Front kommen gute Nachrichten: Die Analyse zeigt, dass sie im Durchschnitt mit Ausgaben in Höhe von 28.900 Euro rechnen, ein Plus von +12,9 % gegenüber der Vorjahresumfrage (25.600 Euro). Und die Wahl fällt eher auf einen Neuwagen als auf einen Gebrauchten, motiviert durch die Tatsache, dass 17 % Vertrauens- und Gewohnheitssache gleichermaßen angeben, während beim Thema Autowechsel die meisten aus purer Freude und Wechsellust handeln (25 %), vor allem aber (38 %) möchten das Auto ersetzen, weil es veraltet ist. Ein Aspekt, letzterer, der die Erneuerung der im Umlauf befindlichen Flotte wirklich begünstigen kann, wenn man bedenkt, dass das auszutauschende Auto im Durchschnitt etwa zehn Jahre alt ist, aber für 27 % ist es 15 Jahre oder älter.

Neue Autos: Das Augenmerk auf Sicherheit wächst

Unter den Funktionen und Zubehörteilen, die nicht fehlen dürfen, tauchen aktive Sicherheitsvorrichtungen wie ABS, ESP, Asr und Tcs auf, die von bis zu 81 % der Benutzer angegeben werden (im Vorjahr waren es 67 %). Es folgen Assistenzgeräte während der Fahrt (60 %), wie zum Beispiel Spurhalteassistent und Abstandsregeltempomat, das Infotainmentsystem (Navigationssystem, Audiosystem etc.) von 55 % der Stichprobe und das Automatikgetriebe von fast jeder zweite Autofahrer. Angesichts all dieser Vorlieben stellen wir für 2023 ein weiter steigendes Interesse an SUVs, Crossovers und Geländewagen fest, das von immerhin 62 % der Stichprobe angegeben wird (+21 % im Vergleich zu 2022).

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