Die spanische Polizei kommt mit der Liquidierung von Marihuanaplantagen, die im Land immer häufiger vorkommt, nicht hinterher. Ihre Zahl ist nach Angaben des Innenministeriums insbesondere während der Covid-19-Pandemie gestiegen – sowohl in Kleingartenanlagen als auch innerhalb von Gebäuden.
Nach Angaben des Innenministeriums waren im vergangenen Jahr Beamte der spanischen Streitkräfte im Einsatz sie übernahmen eine Rekordzahl von über 3,3 Millionen Cannabispflanzen.
Siehe auch: Seit fünf Jahrzehnten untersuchen Wissenschaftler die Auswirkungen von Marihuana auf den Menschen. Sie zeigten beunruhigende Ergebnisse
Das Innenministerium stellte fest, dass die Menge des von der Polizei beschlagnahmten Cannabis im Vergleich zu 2015 um fast ein Vielfaches gestiegen sei 800 Proz.
Lesen Sie auch im BUSINESS INSIDER
Von Infobae zitierte Quellen des spanischen Innenministeriums gaben an, dass die Zahl der von den Diensten entdeckten illegalen Marihuanaplantagen im Jahr 2023 weiterhin hoch sei. Davon gibt es so viele Die spanischen Behörden sind nicht in der Lage, entdeckte Cannabispflanzen allein zu beseitigen.
Am Montag kündigte die Leitung des Innenministeriums eine Ausschreibung zur Liquidation der von Polizei und Gendarmerie beschlagnahmten Marihuana-Ernte an. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält jährlich 395.000 PLN. Euro.
Siehe auch: Deutschland legalisiert Marihuana. Für diesen Betrag wird keine Strafe erhoben
„Bei der Ausschreibung geht es um die Liquidation von Großkulturen, die per Gerichtsbeschluss zur Vernichtung vorgesehen sind. Ihre Zahl ist in letzter Zeit deutlich gestiegen. Sowohl die Plantagen wurden im Freien als auch in Innenräumen angelegt“, präzisierte das Ministerium.