Keine gleichzeitigen Streams mehr erlaubt › ifun.de

Angesichts der letzten Umstrukturierungen der DAZN-Angebote haben wir bereits im Sommer festgestellt, dass der Anbieter seit zwei Jahren stetig teurer wird. Diese Entwicklung setzt sich zumindest indirekt fort, offenbar reduziert DAZN jetzt die Anzahl der im Unlimited-Paket gleichzeitig erlaubten Streams von zuvor zwei auf lediglich einen Zugriff pro Kundenkonto. Auch die Anzahl der erlaubten registrierten Geräte halbiert sich von zuvor sechs auf fortan drei. Bei den anderen Angeboten waren zuvor schon nur ein Stream und maximal drei Geräte erlaubt.

DAZN hat die Änderungen bislang weder kommentiert noch angekündigt, doch lässt sich die Überarbeitung der Webseite kaum anders interpretieren. Zudem passt auch der Monatswechsel in dieses Schema, DAZN setzt derartige Änderungen eigentlich immer zum ersten Tag im Monat um.

Bestandskunden von DAZN können die Änderungen erstmal ignorieren. Von den neuen Nutzungsbedingungen sind erstmal nur Neukunden betroffen. Wann und wie die Anpassung für bestehende Nutzer umgesetzt wird, bleibt erstmal offen.

Wer sich streng an die Nutzungsbedingungen von DAZN hält wird mit der Halbierung der Nutzungsmöglichkeiten leben können. Die gemeinsame Nutzung der Konten war schon immer untersagt. Ins Gewicht fallen kann dergleichen aber durchaus, wenn man die Sportübertragungen beispielsweise gleichzeitig im Wohnzimmer und in der Küche laufen lässt oder schlichtweg auf mehr als drei Geräten die Option zur Nutzung von DAZN haben will.

DAZN wird stetig teurer

Zuletzt hatte DAZN sein Angebot im Sommer dahingehend überarbeitet, dass die Fußball Bundesliga und die Champions League nur noch im teuersten Paket „DAZN Unlimited“ inklusive sind. Anfang vergangenen Jahres hat der Anbieter den Unmut von Sportfans auf sich gezogen, nachdem er die Abo-Gebühren mal eben von 14,99 Euro auf 29,99 Euro pro Monat verdoppelt hat. Konkrete Nutzungszahlen lässt sich DAZN nicht entlocken, doch scheint es uns unwahrscheinlich, dass die Preis- und Nutzungspolitik des Streaming-Anbieters nicht auch direkten Einfluss auf die Abonnentenzahlen hat.

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Danke Sheldon

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