KD-Politiker in Åtvidaberg, der zur Folklistan gewechselt ist, kehrt um – bleibt in der Partei

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Die Ankündigung erfolgte am Donnerstag. Die Christdemokraten Joel Edoff und Fredrik Hanström saßen als einzige Oppositionsparteien im Gemeinderat von Åtvidaberg – entschieden sich jedoch dafür, politische Wilde für Folklistan zu werden.

– Es macht großen Spaß, sagte die EU-Parlamentarierin und ehemalige KD-Politikerin Sara Skyttedal gegenüber der Zeitung Corren.

Doch nun wendet sich Fredrik Hanström (KD) um und teilt der Zeitung Corren mit, dass er in der Partei bleiben wolle.

– Ich habe darüber nachgedacht. Die christlichen Werte seien mir am wichtigsten, sagt er der Zeitung.

Bist du reuig?

– Es ist ein Zirkus geworden.

Während des Interviews gibt Fredrik Hanström zu, dass der Vorsitzende des Parteibezirks und Parlamentsabgeordnete Magnus Oscarsson (KD) ihn am Nachmittag aufgesucht habe, um über die Entscheidung zu sprechen.

„Ein PR-Stunt“

Als SVT Nyheter am Donnerstag mit Magnus Oscarsson Kontakt aufnahm, wurde die Situation als „PR-Gag“ bezeichnet.

– Man muss nur sagen, dass dieser Partei, Folklistan, ein weiterer PR-Gag gelungen ist, wenn man die Leute in Åtvidaberg auf diese Weise dazu bringt, zu ihrer Partei zu wechseln, sagt Magnus Oscarsson (KD), Parlamentsabgeordneter aus Östergötland.

Er sieht Folklistan nicht als Bedrohung für die Christdemokraten bei den EU-Wahlen und sagt, sie sollten weiterhin die christdemokratische Politik in Åtvidaberg fördern.

– Möglicherweise steckt dahinter eine persönliche Freundschaft, deshalb bin ich nicht wirklich überrascht. Aber wir von den Christdemokraten werden weiterhin die christdemokratische Politik in Åtvidaberg hervorheben, um dort zu bleiben, sagt Magnus Oscarsson.

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