Real Madrids Mittelfeldspieler Jude Bellingham wurde am Mittwoch vom spanischen Verband für zwei Spiele gesperrt, nachdem er letzten Samstag beim Unentschieden (2:2) in Valencia die Rote Karte erhalten hatte. Der Klub aus Madrid, aktueller Spitzenreiter der La Liga mit einem komfortablen Vorsprung vor Girona (2.) und dem FC Barcelona (3.), legte gegen diese Sanktion Berufung ein, da der Schiedsrichter einen „Fehler“ begangen hatte, als er den englischen Spieler ausschloss, doch die Berufung wurde abgelehnt durch die Disziplinarkommission der Instanz (RFEF). In Valencia bestritt Bellingham beim Schiedsrichter heftig seine Entscheidung, sein Kopfballtor in der Nachspielzeit für ungültig zu erklären, was Real einen knappen Sieg hätte bescheren können. In seinem Bericht begründete Jesus Gil Manzano den Ausschluss damit, dass „nach dem Ende des Spiels und noch auf dem Spielfeld (der Spieler) mit aggressiver Haltung auf mich zugelaufen ist und mich angeschrien hat.“ Der beste Torschütze der spanischen Meisterschaft (16) wird daher die nächsten beiden Ligaspiele, am Sonntag gegen Celta Vigo und am 16. März gegen Osasuna, verpassen.
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