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Nach mehrjährigen Beta-Tests ist die Browser-Anwendung Arc von The Browser Company endlich auf Microsofts Betriebssystem Windows angekommen, das nicht nur laut Kritikern, sondern auch laut Nutzern den derzeit beliebtesten Konkurrenten Chrome um Längen übertrifft Meilen. Auf Social-Media-Seiten wie Twitter und Reddit wurde viel über Arc geredet, also haben wir uns überlegt, mal einen Blick darauf zu werfen, worum es bei der Aufregung geht – oder ob die App von The Browser Company wirklich so revolutionär war. Spoiler: Ja, aber der Übergang ist nicht so einfach, wie man zunächst denkt.
Face kann nicht als herkömmlicher Browser angesehen werden, da es viel mehr bietet. Während der Zweck der meisten dieser Apps eigentlich nur darin besteht, eine Suchleiste bereitzustellen, in die Sie eingeben können, wonach Sie suchen möchten, hat Arc alles, was Sie über Browser wissen, neu überdacht – angefangen bei der Tatsache, dass die App kein Top hat standardmäßig eine Titelleiste, aber auch nicht nur eine Suchleiste. Der einfachste Weg, nach einer Webseite oder einem Begriff zu suchen, besteht darin, die Tastenkombination Strg + T zu drücken. Dadurch wird eine Befehlsleiste angezeigt, die bereits aus Apples macOS bekannt ist. Sie können hier mit der Eingabe beginnen.
All dies dient dazu, dass die aktuell angezeigte Webseite die verfügbare Fenstergröße vollständig ausnutzt. Wenn wir zur Vollbildanzeige wechseln, bedeutet dies im Fall von Arc buchstäblich Vollbild-Browsing, ohne Schnickschnack, Überschriften und lästige Schaltflächen.
Allerdings müssen Sie trotzdem irgendwie zwischen den Webseiten navigieren – das können Sie im Seitenbereich tun. Zeigen wir mit der Maus auf die linke Seite des Browserfensters, springt diese nach vorne und zeigt sofort an, welche Tabs wir geöffnet haben. Wenn Sie auf eine neue Seite klicken, verschwindet die Seitenleiste standardmäßig, damit sie Sie nicht mehr stört. Face bietet Ihnen jedoch auch die Möglichkeit, ihre Position aufzuzeichnen, sodass sie immer sichtbar bleibt.
Ordnung ist die Seele von allem
Das Seitenpanel ist übrigens eines der zentralen Elemente des Browsers, denn von hier aus können wir auf alle wichtigen Funktionen zugreifen, darunter auch den Seitenaktualisierungs-Button und die Vor-/Zurück-Buttons. Eines seiner nützlichsten Elemente ist die Entwicklung namens Spaces, die die seit Jahren in Safari vorhandene Tab-Gruppen-Funktion kopiert – aber auch verbessert. Mithilfe von Spaces können Sie separate Arbeitsbereiche erstellen und in jedem Arbeitsbereich separate Fenster öffnen, die andere Arbeitsbereiche nicht beeinträchtigen. Wir können aus arbeitsbezogenen Websites oder Seiten, die zur Organisation einer Reise benötigt werden, separate Spaces erstellen, zwischen denen Sie mit einem Klick wechseln können. Ein besonderer Pluspunkt ist, dass die Spaces jederzeit umbenannt werden können und ihnen auch Farben, Icons und Emojis zugewiesen werden können.
Eine tolle Entwicklung ist auch, dass die Multi-Window-Ansicht im Browser verfügbar ist, sodass Sie bis zu zwei Websites gleichzeitig durchsuchen können – Sie müssen Face jedoch nicht zweimal öffnen, alles wird innerhalb der App erledigt. Eine nützliche Entwicklung ist auch der eingebaute Screenshot-Maker, der wie macOS viele Möglichkeiten bietet: Man kann einen Screenshot des gesamten Bildschirms machen, es ist aber auch möglich, nur ein Fenster oder nur einen bestimmten Teil davon zu fotografieren ein Fenster. Darüber hinaus ist es selbstverständlich, dass wir einen Screenshot nach Belieben weiterbearbeiten können: Wir können ihn in der Größe ändern, Beschriftungen hinzufügen und sogar auf dem Bild zeichnen. Die fertigen Fotos können auf dem Computer oder in der integrierten Bibliothek von Arc gespeichert werden, von wo aus wir sie jederzeit später abrufen können, beispielsweise wenn wir sie in eine Notiz einfügen möchten, denn diese Möglichkeit haben wir sogar in Arc .
Es ist also klar, dass Arc viel mehr als ein Browser ist – es ist wie ein eigenes kleines Betriebssystem, in dem wir alles finden, was beim Surfen im Internet nützlich sein kann; Auch die Grundkenntnisse können weiter ausgebaut werden.
Chrome, ohne die schlechten Dinge
Der Browser basiert auf den Grundlagen von Chrome, wodurch Sie die üblichen Erweiterungen im Google-Browser auch in Arc nutzen können. Das Unternehmen gibt jedoch an, dass Arc trotz der Chromium-Basis von sämtlichem „Müll“ befreit wurde, den der Browser von Google enthält, um sein Werbegeschäft zu unterstützen. Auch The Browser Company setzt sich dafür ein, die Daten der Benutzer zu schützen: Sie geben an, dass sie niemals nachverfolgen, wonach Benutzer suchen, noch ein Profil von ihnen erstellen – und sie verzichten auch darauf, die Daten der Benutzer weiterzuverkaufen.
Natürlich ist es fraglich, womit das Unternehmen Geld verdienen will, denn Arc ist komplett kostenlos herunterladbar – allzu viel hat The Browser Company dazu allerdings vorerst nicht verraten, sie haben lediglich auf ihrer FAQ-Seite verraten, dass sie nie bauen werden ein Geschäftsmodell, das auf Werbung basiert. Dennoch bitten sie die Nutzer, ihnen ihr Vertrauen zu schenken, was ihnen nach ihren bisherigen Äußerungen auch nicht schwerfallen wird – das Unternehmen agiert transparenter als üblich, und die von ihnen entwickelte Browser-Anwendung kann es auch sein wirklich epochal.
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