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Siehe auch: In Bildern – In Taiwan stürzen Gebäude nach dem Erdbeben ein
Retter lokalisierten Dutzende weitere Menschen, die in einem Tunnelnetz in der Bergregion eingeschlossen waren. Hunderte weitere suchten Zuflucht in einem Luxushotel und Jugendaktivitätszentrum in der Nähe des Taroko-Nationalparks, nachdem die Straßen zu beiden Einrichtungen durch Erdrutsche blockiert waren.
Die Behörden stehen in Kontakt mit insgesamt rund 600 Menschen, die in Tunneln, abgelegenen Gebieten oder Hotels festsitzen, können jedoch nicht mit 38 anderen Personen kommunizieren, die sie dennoch als sicher betrachten.
„Ich hoffe, dass wir die Zeit, die wir heute haben, nutzen können, um alle gestrandeten oder vermissten Menschen zu finden und ihnen bei der Genesung zu helfen“, sagte Premierminister Chen Chien-jen nach einer Unterrichtung in einem Rettungszentrum in Hualien. Die Insel wurde seit dem ersten Beben am Mittwoch von mehr als 300 Nachbeben erschüttert, und die Regierung hat die Menschen vor Erdrutschen und Steinschlägen gewarnt.
Taiwan wird regelmäßig von Erdbeben heimgesucht, doch strenge Bauvorschriften und eine gute Vorbereitung auf Naturkatastrophen scheinen eine größere Katastrophe auf der Insel verhindert zu haben.
