In Grönland wurden riesige Raubwürmer gefunden. Sie sind mehr als 518 Millionen Jahre alt

Autor: German Klimenko. Foto: Bob Nicholls

In Nordgrönland wurden uralte Raubtiere entdeckt. Für die Wissenschaft sind sie eine neue Art geworden. Die Forscher nannten diese Würmer Timorebestia koprii, lateinisch für „schreckliche Bestien“. Sie gehören möglicherweise zu den frühesten Raubtieren in den Ozeanen der Erde.

Timorebestia koprii sind entfernte Verwandte von Chaetognathen, wirbellosen Meerestieren, deren Länge 10 Zentimeter nicht überschreitet. Letztere leben noch immer auf dem Meeresboden. Doch ihre riesigen Vorfahren wurden in einer Fossilienlagerstätte entdeckt. Diese Würmer mit kräftigen Kiefern im Kopf lebten vor mehr als 518 Millionen Jahren in den Meeren.

Laut dem Forscher Jacob Winter stand Timorebestia koprii einst an der Spitze der Nahrungskette und stellte eine ernsthafte Bedrohung für Tiere dar, die in den Ozeanen der Erde leben. In ihrem Verdauungssystem wurden Überreste von Arthropoden gefunden, was beweist, dass diese alten Würmer Raubtiere waren.

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