In Barcelona verändert die Auswandererbevölkerung die Stadt

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In bestimmten Bezirken der katalanischen Hauptstadt stammt mittlerweile jeder vierte Einwohner aus einem Land, dessen BIP höher ist als das Spaniens. Und die Kaufkraft dieser Expatriates nimmt ab „die Stadt, ihre Stadtgeographie und ihr sozioökonomisches Gefüge gestalten und verändern“, erklären Die Avantgarde.

„Barcelona ist wie Madrid – und in geringerem Maße auch Städte wie Valencia oder Malaga – zu einem Magneten für Einwanderer mit hohem Einkommen geworden.“ beobachtet das tägliche Leben.

Diese Neuankömmlinge, die wohlhabender sind als der durchschnittliche Einwohner Barcelonas, wären heute viermal zahlreicher als vor dreißig Jahren. „Angezogen durch Steuervorteile und maßgeschneiderte Visa stellen sie einen Beitrag von Talent und Fremdwährung dar, sind aber auch Träger der Gentrifizierung.“

„Ein Tsunami von Expatriates

Ihre Auswirkungen sind im historischen Herzen der Stadt, dem Viertel Ciutat Vella, besonders empfindlich. „wo sie in einigen Gebieten bis zu 24,4 % der Bevölkerung ausmachen“. Aber auch in anderen Bezirken wie dem Quadrat d’Or, dem beliebtesten Teil des Eixample, oder sogar in Gràcia, Poblenou, Poble Sec und Pedralbes sind sie sehr präsent. „wo sie stellenweise 10 % der Einwohner ausmachen“.

Diese Expats kaufen nicht nur die teuersten Wohnungen der Stadt, sondern treiben auch die Mieten in die Höhe. „Die Agentur Amat Immobiliaris verwaltet 2.500 Wohnungen, überwiegend in schönen Vierteln. Seine Daten verdeutlichen einen wahren Tsunami an Expatriates.“ Im Jahr 2023 seien 40 % der Mietverträge mit Ausländern abgeschlossen worden, sagt Guifré Homedes, der Direktor der Agentur. Die Pandemie markierte einen Wendepunkt: Im Jahr 2019 machten sie nur 15 % der Verträge aus.

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Das häufigste Profil ist das von „junger digitaler Nomade“, mit einem hohen Anteil an Franzosen. Laut Olivier Ramadour, dem französischen Konsul in Barcelona, ​​sind es heute rund 60.000.

„Ich beobachte eine gewisse Trennung von dem Ort, an dem sie leben, rReiher Olivier Ramadour. Ich treffe oft Franzosen, die hier leben und kein Wort Spanisch sprechen, geschweige denn Katalanisch. Sie leben in einer Blase. Das ist eine Einstellung, die mir nicht gefällt, aber andererseits stimmt es, dass ihre Anwesenheit vielen Menschen hilft.“

Ein globales Phänomen

Eine Art Profil, zu dem Kommunen den roten Teppich ausrollen, unterstreicht Die Avantgarde. Daher hat das Rathaus im Jahr 2021 den International Welcome Desk ins Leben gerufen, der internationalen Talenten, die sich in Barcelona niederlassen möchten, einen persönlichen Service bietet.

Aber auf dem Wohnungsmarkt ist die Präsenz von Expatriates mit komfortablen Einkommen gestiegen „eindeutig ein Problem“, Nuance Guifré Homedes. „In einem angespannten Markt wie Barcelona können Einheimische nicht mit Ausländern konkurrieren, die europäische Gehälter verdienen.“

Daran wird sich auch durch die Abschaffung des goldenen Visums für Ausländer, die mindestens 500.000 Euro in Immobilien investiert haben, nicht viel ändern. Die von Premierminister Pedro Sánchez angekündigte Maßnahme löst bei Experten Skepsis aus.

Das ist eine Nische „Viel zu eingeschränkt“ um die Situation wirklich zu ändern, glaubt die Ökonomin Judit Montoriol. „Wie andere Städte ist Barcelona für diesen Käufertyp, aber auch für viele andere Menschen, sehr attraktiv geworden. Das ist eigentlich ein globales Phänomen.“

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