IKS Health, ein Unternehmen für klinische Dokumentation, Kodierung und Umsatztechnologie, hat AQuity Solutions für 200 Millionen US-Dollar übernommen, teilten die Unternehmen am Dienstag mit.
Während sich IKS Health hauptsächlich auf Produkte für den ambulanten Markt konzentriert hat, hat AQuity ähnliche Lösungen für die Akutversorgung angeboten. Das zusammengeschlossene Unternehmen wird einen Umsatz von 330 Millionen US-Dollar erzielen und 14.000 Mitarbeiter beschäftigen.
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Die Transaktion wurde am Freitag abgeschlossen. Beide Unternehmen sind in Privatbesitz.
„Es schien uns die perfekte Kombination zu sein, bei der wir und AQuity zusammenkamen und unsere Kräfte bündelten, um eine Lösung zu schaffen, die es Klinikern und ihren Unternehmen ermöglicht, im gesamten Versorgungskontinuum eine bessere, sicherere und effizientere Versorgung zu bieten“, sagte Sachin Gupta, CEO von IKS Health.
IKS vertreibt eine Plattformlösung, die administrative, klinische und betriebliche Funktionen für Gesundheitssysteme, akademische medizinische Zentren und medizinische Gruppen automatisiert. Das Unternehmen wird die Technologie von AQuity hinzufügen, um seine Care-Enablement-Plattform zu stärken, die künstliche Intelligenz nutzt, um Ärzten bei der Dokumentation der Pflege zu helfen.
AQuity wird eine Tochtergesellschaft von IKS sein und sein CEO, Kashyap Joshi, wird weiterhin eine Führungsrolle innehaben.
Die von IKS verwendete KI sei intern und durch Partnerschaften mit externen Anbietern entwickelt worden, sagte Gupta. Im Mai tätigte IKS eine strategische, nicht genannte Investition in das KI-Unternehmen Abridge. Im März investierte IKS einen nicht genannten Betrag in Sift Healthcare, das KI-Lösungen entwickelt hat, um Ärzten bei der Bewältigung von Ablehnungen zu helfen. IKS erwägt auch eine Investition in KI-Codierungslösungen, sagte Gupta.
„Die Übernahme von AQuity ist eine Bereicherung für die strategischen Investitionen, die wir in die Gen-KI getätigt haben“, sagte Gupta.
Seit seiner Gründung im Jahr 2006 sei IKS ohne externe Investitionen gewachsen, sagte Gupta. Er fügte hinzu, dass das Unternehmen profitabel sei und bis zu diesem Deal keine Schulden aufgenommen habe. Wie hoch die Schulden waren, die für die Übernahme verwendet wurden, machte das Unternehmen nicht.
