Hier fertigt der Rüstungskonzern bald massenhaft Munition für die Ukraine

Dort, nahe der Kleinstadt Várpalota am Feriengebiet Plattensee, hat Rheinmetall kürzlich mit viel Werbung und politischer Prominenz den Start eines weiteren Munitionswerks gefeiert. Doch obwohl jeder in der Region den Standort kennt und das Gelände selbst vom Weltraum aus bald nicht mehr zu übersehen sein wird – „genaue Angaben zur Topographie des Werks können wir leider nicht machen“, heißt es auf Anfrage.

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Klar ist: Auch das neue Werk stillt noch nicht den enormen „shell hunger“, wie Ukrainer ihren Bedarf an Geschossen (Englisch: shells) nennen. Russland verschoss 2023 geschätzte vier Millionen Granaten, die Ukraine wohl nicht mal eine Million. Dem angegriffenen Staat fehlt der Nachschub. Darum baut Rheinmetall weitere Fabriken in Litauen – und bald an einem ebenfalls geheimen Ort im Westen der Ukraine. „Bis zum Jahr 2027 werden wir in der Lage sein, bis zu 1,1 Millionen Schuss (155mm Vollgeschoss) Munition pro Jahr zu liefern“, beschreibt ein Sprecher das Ziel.

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