Was wäre, wenn der Staat die Beihilfen für die 3,3 Millionen Menschen kürzen würde, die in ihrem Heimatland Menschen beschäftigen? Eine Idee, die alles andere als neu ist, die aber angesichts ihrer Nutzung eine neue Rechtfertigung finden könnte. Denn erstmals hat das Wirtschaftsministerium ein sehr genaues Bild davon, wie diese Steuergutschrift von den Franzosen genutzt wird. Ein Änderungsantrag, der 2022 von Christine Pirès Beaune, der sozialistischen Abgeordneten von Puy-de-Dôme, eingebracht und vom Parlament angenommen wurde, verlangt seit diesem Jahr von Steuerzahlern, dass sie in ihrer Steuererklärung Angaben über die Tätigkeit ihres Heimangestellten machen, der ihnen das Recht dazu gibt die Steuergutschrift für persönliche Dienstleistungen. Eine besonders karikierte erste Einschätzung.