Gypsy Rose Blanchard soll nach Trennung Abstand zu Ehemann halten

Die wegen Anstiftung zum Muttermord verurteilte Amerikanerin Gypsy Rose Blanchard soll Abstand zu ihrem Ehemann Ryan Anderson halten. Der Lehrer beantragte jetzt eine einstweilige Verfügung gegen die Zweiunddreißigjährige, die in der vergangenen Woche, zwei Jahre nach der Trauung in einem Gefängnis im Bundesstaat Missouri, unerwartet die Trennung verkündet hatte.

Einen Grund nannte „Gypsy Rose“, wie sie sich seit ihrer vorzeitigen Entlassung im vergangenen Dezember in sozialen Medien nennt, bislang nicht. Familienmitglieder verwiesen aber auf eine neu entflammte Romanze mit einem Brieffreund und Verlobten aus ihrer Haftzeit. Blanchard war 2016 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden, nachdem sie ein Jahr zuvor einen Freund überredet hatte, ihre Mutter Dee Dee Blanchard im Schlaf zu erstechen.

Wie damals bei dem Strafprozess bekannt wurde, hatte Blanchard ihre Tochter jahrelang krank gemacht, um Spenden für vermeintliche Behandlungen von Krebs, Muskelschwäche und Nervenleiden zu sammeln. Nach der Entlassung aus dem Gefängnis wenige Tage vor Silvester wurden „Gypsy Rose“ und ihr Ehemann Anderson durch das Buch „Released“, die Serie „The Prison Confessions“ und zahllose Auftritte in Fernsehsendungen innerhalb weniger Wochen zu umstrittenen Berühmtheiten.

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