Grüne Präsidentschaft: Lisa Mazzone-Kandidatin

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Die Genferin Lisa Mazzone ist Kandidatin für das Präsidentenamt der Schweizer Grünen. Sie ist die erste Kandidatin für dieses Amt nach dem Rücktritt von Präsident Balthasar Glättli.

„Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, für den Vorsitz meiner Partei zu kandidieren“, verkündete der 35-jährige Genfer am Dienstag in verschiedenen Medien.

Nach der Niederlage der Grünen bei den eidgenössischen Wahlen 2023 kündigte Parteipräsident Balthsar Glättli an, dass er diesen Frühling kein neues Mandat anstreben werde, da er glaubte, dass seine Partei einen Neuanfang und ein neues Gesicht brauche.

Die Zürcher Nationalrätin Marionna Schlatter bestätigte ihrerseits am Dienstagabend gegenüber Keystone-ATS, dass sie keine Kandidatin für die Nachfolge von Herrn Glättli sei. Sie ist im Rennen um das Amt der Vizepräsidentin.

Schlagen

Am 9. November wurden die Genfer Grünen nach der zweiten Runde der eidgenössischen Wahlen aus dem Ständerat verdrängt. Mit 43.300 Stimmen wurde sie deutlich vom MCG-Abgeordneten Mauro Poggia (55.300 Stimmen) und knapp von ihrem Mitstreiter, dem scheidenden Sozialisten Carlo Sommaruga (46.400 Stimmen), geschlagen.

Lisa Mazzone wurde 2015 in Bern gewählt und war vier Jahre im Nationalrat und dann vier Jahre im Ständerat tätig. Am Tag ihrer Niederlage kündigte sie ihren Rückzug aus der Politik an.

Auf der Website von Le Temps erklärte Frau Mazzone am Dienstag, sie habe die Frage in alle Richtungen gelenkt, „und für mich ist klar: Mein Herz schlägt nicht nur für Les Vert-es, sondern ich sehe auch, wie ich mich engagieren kann.“ meine Fähigkeiten, Dinge möglich zu machen.“

„Eine Rolle, die es zu spielen gilt“

„Ich möchte in diesem entscheidenden Moment einen Beitrag leisten, in dem die schlimmsten Szenarien in Bezug auf Klima und Artenvielfalt wahr zu werden scheinen und wir einen starken Gegenwind bei Umweltthemen sowie dem Aufstieg der extremen Rechten spüren.“ Ich bin überzeugt, dass unserer Partei eine wichtige Rolle zukommt“, fährt sie fort.

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Lisa Mazzone, die nicht mehr als gewählte Amtsträgerin im Federal Dome anwesend ist, beabsichtigt, an den Sitzungen der Umweltschützer-Parlamentsgruppe teilzunehmen. „Für unsere Partei ist es auch eine Chance zu zeigen, dass Politik nicht nur im Parlament, sondern auch in Verbänden, in der Zivilgesellschaft, an Orten der Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft gemacht wird.“

Die Frist für die Kandidatur für den Parteivorsitz endet am 4. Februar. Die Delegierten werden am 6. April im Rahmen ihrer Versammlung den neuen Präsidenten ernennen. Mehrere Parlamentarier haben bereits aufgegeben, etwa die Nationalräte Gerhard Andrey (FR), Fabien Fivaz (NE), Greta Gysin (TI) und Aline Trede (BE), ebenfalls Fraktionschefin.

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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