Google Meet erkennt jetzt mithilfe von KI, wenn Sie in Besprechungen die Hand heben

Google hat Google Meet eine Funktion zur Erkennung von Handgesten hinzugefügt. Um es noch einmal zusammenzufassen: Der Suchriese bestätigte, dass er sich bereits im März auf die Einführung einer neuen Google Meet-Funktion vorbereitet.

Insbesondere können Sie die kürzlich angekündigte Hand-Raise-Funktion aktivieren, indem Sie Ihre tatsächliche Hand heben. Die Funktion kann nützlich sein, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ohne die Computermaus zu berühren.

Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Hand in Sichtweite der Kamera und von Ihrem Körper und Gesicht entfernt ist. Dadurch vermeiden Sie, dass die Funktion versehentlich aktiviert wird. Außerdem ist die Funktion für aktive Sprecher deaktiviert.

Sobald Google Meet diese Geste erkennt, erscheint ein Ladesymbol auf dem Bildschirm und die Funktion zum Heben der Hand wird nach einigen Sekunden aktiviert. Alternativ können Sie auch auf die Schaltfläche „Hand heben“ am unteren Bildschirmrand klicken.

Nachdem Ihr Video-Feed zum Raster hinzugefügt wurde, werden die Anrufmoderatoren benachrichtigt, dass Sie etwas zu sagen haben. Diese Funktion bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, ist jedoch für diejenigen, die normalerweise an ihrem Computer sitzen und Zugriff auf die normale Taste zum Heben der Hand haben, recht begrenzt.

Das Google Meet-Erlebnis wird noch besser

Dies ist nützlicher, wenn Sie sich nicht in der Nähe Ihres Computers befinden oder sich zusammen mit mehreren anderen Personen in einem Telefonkonferenzraum befinden und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen müssen.

Google führt derzeit die Funktion zum Heben der Hand in Google Meet Workspaces ein. Es ist jedoch zu beachten, dass die Funktion standardmäßig deaktiviert ist. Sie können es einschalten, indem Sie direkt zu den Einstellungen gehen.

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Der amerikanische Technologieriese nutzt KI nicht nur zur Aktualisierung von Google Meet, sondern integriert die Technologie auch, um einige seiner beliebtesten Produkte und Dienste zu verbessern. Auf dem COP28-Gipfel versprach Google, Technologie zur Bewältigung von Klimaproblemen einzusetzen.

Ebenso hat das Unternehmen nichts unversucht gelassen, um seinen KI-Chatbot Bard zu verbessern. Passend dazu hat Google kürzlich die YouTube-Erweiterung von Bard aktualisiert. Während der Einführung der Pixel-8-Serie gab Google bekannt, dass sein KI-Chatbot in Google Assistant integriert wird.

Die Möglichkeit, zwischen Google Assistant mit Bard und Classic Assistant zu wechseln

Der Nachteil ist, dass Assistant mit Bard zu Beginn voraussichtlich einige der Fähigkeiten des ursprünglichen Assistant vermissen lässt. Berichten zufolge versucht Google nun herauszufinden, wie Nutzer wieder zum „Classic Assistant“ wechseln können, sobald sie Assistant mit Bard verwenden.

Benutzer können über eine Schnellverknüpfung auf dem Telefon auf alle Funktionen von Assistant with Bard zugreifen. Laut Google ist der neue KI-gestützte Assistent eine Kombination aus der personalisierten Hilfe von Assistant und den generativen Argumentationsfähigkeiten von Bard.

Dadurch können Sie nicht nur mit Ihrer Stimme und Ihrem Text, sondern auch mit Bildern damit interagieren. Das Unternehmen wird das neue Erlebnis in den kommenden Monaten einführen. Darüber hinaus können Benutzer sich für frühzeitige Tests entscheiden.

Der scharfsichtige Android-Experte AssembleDebug hat kürzlich Beweise dafür entdeckt, dass Google an dieser Integration arbeitet. Auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte AssembleDebug einige wichtige Details zum bevorstehenden Assitant-Update.

Zeichenfolgen in der Google-App deuten darauf hin, dass Benutzer in den Google-App-Einstellungen die Möglichkeit haben, zwischen dem Assistant mit Bard-Erlebnis und dem „Classic Assistant“ zu wechseln. AssembleDebug erläuterte, warum die Bereitstellung dieser Option überhaupt notwendig sein könnte.

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Anscheinend funktionieren einige Funktionen des aktuellen Assistant zunächst nicht in Assistant mit Bard. Dadurch müssten Sie immer wieder zwischen den beiden Assistenten wechseln, wenn Sie auf alle Funktionen zugreifen möchten.

Was Assistant with Bard betrifft, behauptet Google, dass es Ihnen seine generative KI über Ihr Telefon zur Verfügung stellen wird. Im Gegensatz zu seinem größten Konkurrenten ChatGPT verfügt Bard über keine Android-App und kann nur über eine Website aufgerufen werden. Daher ist die Verwendung auf Mobilgeräten nicht bequem.

Nach der Integration mit Assistant kann Bard Kontextinformationen von Ihrem Bildschirm nutzen. Darüber hinaus kann es in eine Reihe von Google-Diensten integriert werden, darunter Gmail und Google Drive.

Leider schweigt Google immer noch darüber, wann genau die Integration live gehen wird. Da AssembleDebug jedoch im Code der Google-App wichtige Verweise auf Bard with Assistant findet, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Start des neuen Assistant unmittelbar bevorsteht.

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