Gericht reduziert Trumps Kaution auf 175 Millionen US-Dollar

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New York

Ein New Yorker Gericht hat die Kaution, die der ehemalige Präsident Donald Trump erheben muss, um in einem verlorenen Betrugsfall Berufung einzulegen, von 454 Millionen US-Dollar auf 175 Millionen US-Dollar gesenkt. Für die Überweisung der Anzahlung hat er zehn Tage Zeit.

Trump war zuvor in einer Zivilklage des Staates New York zur Zahlung der Millionen verurteilt worden. Er wirft ihm vor, den Wert seiner Immobilie zu hoch angesetzt zu haben. Dadurch verschaffte er sich allerlei finanzielle Vorteile, etwa bessere Konditionen bei der Aufnahme von Krediten.

Der ehemalige Präsident will das Urteil anfechten, hatte aber große Schwierigkeiten, die Kautionssumme zu erhalten. Er hätte die Hunderte Millionen selbst einzahlen oder eine spezialisierte Firma gründen können, die den Betrag garantieren würde. Trumps Anwälte sollen sich vergeblich an Dutzende sogenannte „Anleihefirmen“ gewandt haben.

Trump drohte dadurch in Schwierigkeiten zu geraten. Der Staat New York kann sein Eigentum beschlagnahmen oder seine Bankkonten einfrieren, wenn er den Betrag nicht rechtzeitig zahlt. Obwohl sich der ehemalige Präsident US-Medien zufolge als Milliardär präsentiert, steckt ein Großteil seines Vermögens in Immobilien.

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