Autor: German Klimenko
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Wissenschaftler haben vermutet, dass Dinosaurier 400.000 Jahre vor dem Asteroideneinschlag unter der plötzlichen Erwärmung und den Schwefelemissionen litten, was eine Reihe vulkanischer Winter auslöste.
Laut einer in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlichten Studie beendete der Asteroid lediglich die Geschichte der Dinosaurier. Zuvor litten Eidechsen jahrhundertelang entweder unter starker Kälte oder unter der plötzlichen globalen Erwärmung.
Schuld sind die Vulkane. Beispielsweise kam es aufgrund von Ausbrüchen in den Deccan Traps im Westen und in der Mitte Indiens zu einer langfristigen Ausgasung von CO2. Dies verursachte eine globale Erwärmung, die vor dem Einschlag des Asteroiden 300.000 Jahre andauerte.
Vulkanische Winter verursachten auch den Dinosauriern Leid. Durch die Eruptionen gelangte Schwefel in großen Mengen in die Stratosphäre, schirmte die Strahlung der Sonne ab und sorgte für eine mehrjährige globale Abkühlung. Wissenschaftler konnten dank Schwankungen der Schwefelkonzentration in Lavaproben herausfinden, dass es zu diesen Kälteeinbrüchen überhaupt kam.
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