Privatkunden von Tucson Electric Power in Arizona werden ab nächsten Monat durchschnittlich 11 US-Dollar mehr pro Monat für ihre Stromrechnung zahlen.
Der Energieversorger sagt, dass die neuen Tarife die Kosten für Netzverbesserungen, Technologie- und Sicherheitsverbesserungen, neue Wind- und Solarenergieressourcen und andere seit 2018 getätigte Investitionen sowie höhere Energie- und Betriebskosten decken. Nach Angaben des Unternehmens kosteten die Netzverbesserungen fast 1,8 Milliarden US-Dollar und umfassten neue Masten, Transformatoren, Stromleitungen und erneuerbare Ressourcen.
Die Tariferhöhung tritt am 1. September in Kraft. Sie wurde von der Arizona Corporation Commission genehmigt, einem fünfköpfigen gewählten Gremium, das die Tarife festlegt, die von öffentlichen Dienstleistern erhoben werden.
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„Wir wissen, dass Sie sich auf eine sichere und zuverlässige Stromversorgung für Ihr Leben verlassen können“, sagte ein Sprecher in einem von TEP veröffentlichten Video. „Deshalb hat Tucson Electric Power in ein intelligenteres, stärkeres und saubereres Energienetz investiert, das mit unserem modernen Lebensstil Schritt halten kann.“
Im Video heißt es weiter, dass die Tarife vor der Erhöhung auf den Kosten aus dem Jahr 2018 basieren.
Für die Kunden hätte die Nachricht schlimmer sein können. Tucson.com berichtet, dass ein Richter für eine Kommissionsanhörung eine Erhöhung um 14 %, also fast 18 US-Dollar pro Monat, empfohlen hat, indem mehr Kosten von Geschäftskunden auf Privatkunden verlagert werden.
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