Französisches Team: Gegen Chile wird Deschamps an der Reihe sein

Nach der Niederlage gegen Deutschland (2:0) am Samstag in Lyon sind die Blues bereits auf das zweite Aufeinandertreffen dieser letzten Begegnung vor der EM ausgerichtet. Die Mannschaft von Didier Deschamps hat die Möglichkeit, diese Niederlage mit dem Empfang Chiles am Dienstagabend (21 Uhr) im Vélodrome-Stadion in Marseille wiedergutzumachen.

Ein Treffen, auf das sie sich an diesem Sonntag während eines Trainings unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorbereiteten, das am späten Nachmittag im Groupama-Stadion stattfand. Der Großteil der Starter vom Vortag blieb zur Behandlung im Raum, während Lucas Hernandez, Jules Koundé, Adrien Rabiot und Warren Zaire-Emery auf dem Platz aufräumten. Spieler, die wenig oder gar nicht gespielt hatten, hatten Anspruch auf eine dynamische Einheit mit Stierkampf und Spielen auf reduziertem Spielfeld auf dem Programm.

Nachdem er gegen die DFB-Auswahl ohne große Überraschung in der Startelf stand, dürfte der Bundestrainer dieses Mal eine deutliche Rotation vornehmen. Drei Monate vor der EM ist es eine letzte Gelegenheit, einige weniger eingesetzte Spieler bei der Arbeit zu sehen und andere, die die Konkurrenz stärken könnten, da bestimmte Elemente in Lyon nicht unbedingt glänzten.

Konaté- und Camavinga-Zeit

Während Mike Maignan seinen Platz im Tor finden wird, bewirbt sich Ibrahima Konaté um einen Startplatz in der Innenverteidigung. Die Identität des Spielers, der ihn am Scharnier begleiten wird, muss noch geklärt werden: Dayot Upamecano, der keine Spielzeit beim FC Bayern München hat, könnte mit seinem Ex-Leipziger Teamkollegen das Paar bilden oder William Saliba weichen, der sich in der Saison etwas weiter in der Ablösephase befindet Hierarchie in dieser Position. An den Seiten halten Jonathan Clauss und Théo Hernandez das Seil.

Unter dem Druck der Deutschen wird es auch im Mittelfeld Veränderungen geben. Eduardo Camavinga, der beim vorherigen Treffen nicht dabei war, wird Gelegenheit haben, sich zu zeigen. Gleiches dürfte auch für Youssouf Fofana gelten, während Mattéo Guendouzi und Aurélien Tchouaméni um den letzten Platz im Mittelfeld kämpfen werden.

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An der Spitze dürfte Olivier Giroud einen Startplatz finden. Mit wem soll man ihn unterstützen? Wenn eine Rückkehr in die Elf von Kolo Muani sinnvoll wäre, muss noch ein letzter Platz belegt werden. Kylian Mbappé ist bei PSG weniger im Einsatz und könnte weitermachen. Die letzte Trainingseinheit, die für Montag um 18 Uhr geplant ist, wird es uns ermöglichen, mehr darüber zu erfahren.

La Zusammensetzung wahrscheinlich : Maignan – Clauss, Upamecano (oder Saliba), Conate, Theo Hernandez – Guendouzi (oder Tchouaméni), Camavinga, Fofana – Kolo Muani, Giroud, Mbappe.

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