Frances Lefebure (35) äußert sich in „Durch die Bäume“ offen zu einer Fehlgeburt: „Deshalb beschreibe ich jetzt jeden Schritt in einem Heft“

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In „Through the Trees“ spricht die damals schwangere Schauspielerin Frances Lefebure offen über ein Kind, das sie vor dem Ende ihrer ersten Schwangerschaft verloren hat. Das war ein paar Monate vor einer erneuten Schwangerschaft. „Ich habe diese neue Schwangerschaft mit Angst begonnen.“

Heute ist die 35-jährige Schauspielerin seit über sechs Monaten Mutter von Saul, dem Sohn, den sie mit Boris Van Severen hatte. Doch die Schwangerschaft selbst verlief nicht stressfrei. „Ich habe diese Schwangerschaft mit Angst begonnen“, sagt Lefebure während ihrer drei Tage im Wald Durch die Bäume.

Zweck

Der Solo-Trip, drei Tage und Nächte allein in einem Häuschen im Wald, zeitweise wirkte es sich auf die Schauspielerin aus. Wenn man keine Gesellschaft um sich hat, entsteht Widerstand. Und Tränen. „Ich bin es gewohnt, mich um Menschen zu kümmern, aber ich merke, dass es sehr anstrengend ist, dies nur für mich selbst zu tun“, erzählt Lefebure niemandem im Besonderen. Es ist lediglich eine Kamerafrau anwesend, die jedoch so wenig wie möglich mit dem jeweiligen Gast interagiert. „Wenn ich alleine zu Hause bin, fällt es mir auch schwer, Essen für mich selbst zuzubereiten. Sobald aber jemand anderes da ist, ist alles bis ins letzte Detail in Ordnung. Ich repariere jeden Tag Dinge im Leben einer Reihe von Menschen, das gehört im Wesentlichen mir Zweck. Ich empfinde dadurch viel Befriedigung und Glück. Meine Zeit? Ich weiß nicht einmal, was das ist.“

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Die Schauspielerin kann es schaffen, noch eine Stunde länger im Bett zu bleiben. Aber das ist es. „Ich neige weniger dazu, gesundes Essen zuzubereiten oder mich gar anzuziehen, wenn ich einen Tag allein bin. Ich wäre ein sehr schlechter Single.“

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Fehlgeburt

Die Schauspielerin ist zum Zeitpunkt der Dreharbeiten im Wald mit Saul schwanger. Das ungeborene Kind bewegt sich ständig in seinem Bauch, doch am ersten Tag in der Hütte ist es auffallend ruhig. „Ich glaube, ich fühle mich unruhig und beruhige mich deshalb etwas“, sagt Lefebure. „Ich denke, dass Babys im Mutterleib viel spüren. Ob Sie glücklich oder traurig oder gestresst sind. Ich denke nicht, dass wir uns als Mütter die Schuld geben sollten, wir können nicht einfach neun Monate lang glücklich sein.“

Die Schauspielerin schreibt in einer Broschüre für Soso auch den Namen, den sie und Boris dem ungeborenen Kind geben. „Ich hatte eine Fehlgeburt, bevor Soso ankam. Ungefähr zwei oder drei Monate vorher. Ich brauche jetzt diese Broschüre, um jeden Schritt zu beschreiben. Vielleicht für den Fall, dass die Dinge wieder schief gehen, als eine Art Beschwörung, dass es definitiv real war.“ Auch Frances Lefebure selbst erhielt von ihrer Mutter ein solches Buch. „Sie hat das auch für mich getan und das war ein tolles Geschenk“, sagte sie. „Vor allem, weil sie nicht mehr hier ist.“ Lefebure verlor ihre Mutter, als sie erst siebzehn Jahre alt war. „Ihr letztes Wort war: ‚zwei‘. Ich habe mich immer daran erinnert, dass alles zwei Seiten hat. Es gibt auf nichts die richtige Antwort.“

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DIE INFO. „Durch die Bäume“, am Montag um 20.45 Uhr auf VRT1

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