Fisker Insolvenz: Größte Pleite in der Geschichte der Steiermark

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Die hohen Passiva der 2021 gegründeten Fisker GmbH würden Großteils auf Verbindlichkeiten gegenüber Fisker-Gruppengesellschaften (“Intercompany”) entfallen, hieß es von den Kreditschützern auf APA-Anfrage. Von der Insolvenz sind rund 615 Gläubiger betroffen. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 47 Dienstnehmer. Fisker entwickelt und verkauft Elektrofahrzeuge, welche sie von der Magna-Steyer-Fahrzeugtechnik produzieren ließ.

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Die Österreich-Tochter von Fisker konzentriert sich in erster Linie auf das Management der Auftragsfertigung in Graz. Die Produktion der Fahrzeuge war von Magna aber gestoppt worden. Ursprünglich plante Fisker, von Magna in Graz 40.000 Autos pro Jahr produzieren zu lassen, allerdings wurden bisher nur 10.000 gebaut. Das US-Start-up war bei der Suche nach einem Partner gescheitert. Wie es mit dem Unternehmen weitergeht, ist offen. Die Insolvenz der österreichischen Tochterfirma verheißt jedenfalls nichts Gutes. Fisker hatte im März das Scheitern einer geplanten Kooperation mit einem nicht genannten Autokonzern bekannt gegeben. Magna musste wegen des Scheiterns von Fisker Restrukturierungskosten und Abschreibungen in Höhe von 316 Millionen Dollar verkraften.

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