Nicht wenige Hersteller ziehen sich aus dem Kleinwagensegment zurück. Mazda hingegen bietet im „2“ Verbrennungsmotoren und einen Hybrid-Antrieb. Letzteres ist keine Eigenentwicklung, sondern bis auf die jetzt neu gestaltete Frontpartie ein nahezu unveränderter Toyota Yaris. Neu sind zudem Digitalinstrumente, ein bis zu 10,5 Zoll großer Touchscreen-Monitor und mehr Assistenzsysteme.
In 9,7 Sekunden von null auf hundert
116 PS müssen für den Mazda 2 Hybrid genügen. Die Preise beginnen mit 24.990 Euro etwa dort, wo sie beim Verbrenner-Zweier aufhören. Im urbanen Umfeld, wo sich der 3,94 Meter kurze Wagen am wohlsten fühlt, sorgt das System aus kernig klingendem 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner, Elektromotor, kleiner Lithium-Ionen-Batterie und stufenloser Automatik für sparsame Verbräuche um vier Liter nach WLTP-Norm. Nach einer ersten Ausfahrt über hügelige Landstraßen verzeichnete der Bordcomputer 4,9 Liter Super je 100 Kilometer. Dabei gibt sich der knapp 1,2 Tonnen schwere Fronttriebler leichtfüßig; er sprintet, wenn es sein muss, in 9,7 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und wird auf der Autobahn bis zu 175 km/h schnell.
