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Nach der Nachricht vom Tod des inhaftierten Oppositionsführers Alexej Nawalny kommt es weltweit zu kritischen Reaktionen auf das Regime des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Laut Bundeskanzler Olaf Scholz ist dies ein schrecklicher Beweis dafür, wie sich Russland in den letzten Jahren verändert hat. Der französische Außenminister Stéphane Séjourné sagte, sein Tod in einer Strafkolonie zeige die Realität von Putins repressivem Regime.
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Ein Arbeiter malt am 28. April 2021 in St. Petersburg auf Graffiti, das den inhaftierten russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny darstellt. Auf dem Graffiti steht: „Held eines neuen Zeitalters“ | Foto: Anton Waganow | Quelle: Reuters
Der lettische Präsident Edgars Rinkévičs bezeichnete seinen Tod als einen brutalen Mord durch den Kreml.
„Das ist eine Tatsache und etwas, das man über die wahre Natur des gegenwärtigen russischen Regimes wissen sollte“, fügte Rinkévičs im X-Netzwerk zu dem Mord hinzu. Sein litauischer Kollege Gitanas Nauséda sagte, dass russische Beamte die Konsequenzen für Nawalnys Tod tragen und vor Gericht gestellt werden sollten.
Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist gestorben, wie die Gefängnisbehörde mitteilte. Putin wurde informiert
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„Alexei Nawalny hat seinen Widerstand gegen das repressive Regime mit seinem Leben bezahlt“, sagte der Chef der französischen Diplomatie.
Der britische Premierminister Rishi Sunak bezeichnete den Tod Nawalnys als eine große Tragödie für das russische Volk. Als leidenschaftlicher Verteidiger der russischen Demokratie habe er unglaublichen Mut bewiesen, sagte Sunak.
Der Tod Nawalnys wurde am Freitag von Presseagenturen unter Berufung auf den Gefängnisdienst gemeldet, wonach die Todesursache untersucht werde. Der 47-jährige Kremlkritiker starb kurz vor der Präsidentschaftswahl im März, bei der Wladimir Putin für eine weitere sechsjährige Amtszeit als Staatsoberhaupt antritt. Nawalnys Mitarbeiter sagten, sie könnten seinen Tod weder bestätigen noch leugnen.
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