Es verkauft sich viel besser als die Vorgängergeneration

Der glanzlose Start der PSVR2 war nicht so schlecht, wie die meisten von uns dachten, da sich das neue VR-Headset in den Wochen nach seiner Veröffentlichung deutlich besser verkaufte als sein Vorgänger.

Während einer Geschäftspräsentation gab Sony bekannt, dass in den ersten sechs Wochen der Verfügbarkeit fast 600.000 PSVR2-Geräte verkauft wurden, was fast 8 % mehr ist als die PSVR-Verkäufe im gleichen Zeitraum. Wie PushSquare betont, deckt diese Zahl nur die Verkäufe bis Anfang April ab, sodass Sony wahrscheinlich bereits die 600.000-Marke überschritten hat, da das Headset nun im Einzelhandel erhältlich ist, nachdem es zwei Monate lang exklusiv über die offizielle Website von Sony erhältlich war.

Neben der Ankündigung der relativ erfolgreichen Veröffentlichung von PSVR2 teilte Sony auch einige interessante Informationen über seine Zukunftspläne mit. Das Unternehmen plant, in den kommenden Jahren immer mehr Geld in die Entwicklung neuer Franchises für die PlayStation zu investieren. Bis zum Geschäftsjahr 2025 wird eine 50:50-Aufteilung der PlayStation Studios-Investitionen zwischen alten und neuen IPs angestrebt. Der vorgelegten Grafik zufolge hat man sich in den letzten Jahren vor allem auf bekannte Franchises für die Konsole konzentriert, etwa God of War und Horizon. Im Jahr 2019 investierte das Unternehmen beispielsweise nur 20 % seiner Investitionen in die Entwicklung neuer IPs. Für das Geschäftsjahr 2023 fließen die Investitionen immer noch hauptsächlich in aktuelle IPs, allerdings nicht mit allzu großen Abweichungen, da 40 % der Investitionen in neue Franchises fließen.