„Es ist riesig! »: In Châteaudun wird die Energierechnung im Jahr 2023 um eine Million Euro steigen

Die Energierechnung für Châteaudun (Eure-et-Loir) wird sich im Jahr 2023 verdoppeln. In elf Monaten gab die Stadt mit 13.000 Einwohnern 1.549.000 Euro für ihren Energieverbrauch aus. Im Jahr 2022 hatte die Gemeinde 614.208 Euro gezahlt. Eine zusätzliche Haushaltslinie von einer Million Euro ist für Bürgermeister Fabien Verdier (SE) schwer zu verdauen. „Wir werden weniger investieren, wir müssen uns moderieren, das verringert unsere Fähigkeit zur Eigeninvestition. Das ist riesig, eine Million Euro sind 4,5 % unseres Betriebshaushalts von 22 Millionen“, beklagt der gewählte Beamte.

Bei Gas (341.554 Euro im Jahr 2023 gegenüber 124.976 Euro im Jahr 2022) und sogar Biomasse (296.328 Euro im Jahr 2023 gegenüber 235.987 Euro im Jahr 2022) ist jeder Posten gestiegen, insbesondere Strom mit einer Rechnung von 911.123 Euro im Jahr 2023 gegenüber 253.244 Euro im Jahr 2022 Der Bürgermeister freut sich, dieser Steigerung durch die Erneuerung einiger Straßenlaternen der Stadt zuvorgekommen zu sein. „Achthundert sehr energieintensive Kandelaber, über dreitausend, wurden auf LED-Leuchten umgestellt. Sicherlich steigt die Rechnung für die öffentliche Beleuchtung von 207,00 Euro im Jahr 2022 auf 370.000 Euro im Jahr 2023, aber es wäre noch schlimmer gewesen, wenn wir nicht die Führung übernommen hätten“, atmet der Gemeinderat.

Die Stadt beschließt, ihr Erbe zu verkaufen

Eine andere Lösung für Châteaudun besteht darin, in energetische Sanierungen zu investieren, wie bei der Jean-Macé-Schule, wo „220 Fenster ausgetauscht und die Wände der Einrichtung von außen isoliert wurden“, sagt der Bürgermeister. Leider ist die Stadt durch ihre Schulden eingeschränkt. „Uns fehlen die Mittel“, erklärt Fabien Verdier, der die Bewohner dazu auffordert, bewährte Maßnahmen zu ergreifen, „wie zum Beispiel die Türen des Espace Malraux zu schließen“. Denn der gewählte Beamte befürchtet im Jahr 2024 einen weiteren Anstieg der Energiekosten. „Hoffentlich wird es weniger hart für die Finanzen der Stadt sein. »

Um die Kosten zu senken, glaubt der Vierzigjährige außerdem an zwei letzte Strategien: den Verkauf kommunaler Vermögenswerte wie des Hôtel-Dieu, das er an den Second-Hand-Händler Julien Cohen verkauft hat. „Die Stadt besitzt 160 Immobilien. Nur wenn man reich ist, kann man Mehreigentümer sein, denn dadurch vervielfachen sich die Energie-, Versicherungs- und Wartungskosten“, betont Fabien Verdier. Die zweite Strategie: die Installation von Photovoltaik-Schattenkonstruktionen. Drei Parkplätze, der der Mediathek, des Schwimmbades und des Beauvoir-Stadions, sind mit diesen Solardächern ausgestattet. „Diese Schattenhäuser werden uns in dreißig Jahren 200.000 Euro einbringen“, stellt der gewählte Beamte fest. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts des Energieanstiegs im Jahr 2023.

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