Die Tipps von CreditorWatch zur Vermeidung von Insolvenzrisiken

CreditorWatch hat einen bahnbrechenden Bericht mit dem Titel „Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Insolvenz“ veröffentlicht. Die Ergebnisse lösten Schockwellen in der Wirtschaftslandschaft aus und offenbarten einen besorgniserregenden Anstieg der Insolvenzraten in wichtigen Sektoren.

Laut der eingehenden Analyse des Berichts verzeichnen Branchen wie das Baugewerbe und der Einzelhandel alarmierende Anstiege bei Insolvenzen. Der maßgebliche Business Risk Index von CreditorWatch verdeutlicht einen dramatischen Aufschwung bei externen Verwaltungen, die nach einem leichten pandemiebedingten Rückgang wieder auf das Niveau vor der COVID-19-Krise zurückkehren. Die Prognose ist sogar noch düsterer: Die bedrohliche Ausfallrate wird voraussichtlich schwindelerregende 5,8 Prozent erreichen und damit die turbulenten Werte von Anfang 2020 übertreffen.

Die Tipps von CreditorWatch zur Vermeidung von Insolvenzrisiken
Datenquellen: CreditorWatch Business Risk Index – Geschäftsausfall, definiert als Eintritt in die externe Verwaltung oder Streichung

Patrick Coghlan, CEO von CreditorWatch, schlägt Alarm und fordert Unternehmen auf, dem Insolvenzrisikomanagement Vorrang einzuräumen. Er warnt vor bevorstehenden Herausforderungen, die durch die Auswirkungen der zwölf Leitzinserhöhungen der Reserve Bank of Australia verursacht werden, die voraussichtlich bis September 2023 ihre volle Wirkung entfalten werden.

Der Übergang von rund 40 Prozent der Haushalte von festen zu variablen Zinssätzen könnte zusammen mit dem anhaltend niedrigen Verbrauchervertrauen einen Anstieg der externen Verwaltungen auslösen. Dennoch erkennt Coghlan die Widerstandsfähigkeit australischer Unternehmen an, die strategisch in Technologie investiert und Abläufe optimiert haben, um ihre Abwehrkräfte in diesen unsicheren Zeiten zu stärken.

Um Unternehmen und Kreditexperten zu stärken, präsentiert der Bericht Erkenntnisse von Branchenexperten wie Nick Pilavidis, CEO des Australian Institute of Credit Management (AICM); Andrew Blundell, Direktor von Cathro & Partners; und GM Advisory Services Director, Ginette Muller. Diese Experten teilen wertvolle Strategien und plädieren für proaktives Risikomanagement, frühzeitige Erkennung von Warnzeichen und wirksame Maßnahmen zum Schutz von Unternehmen vor Insolvenz.

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Pilavidis betont die Notwendigkeit eines fokussierten Ansatzes in vier Schlüsselbereichen: Menschen, Prozesse, Kommunikation und Sicherheit. Investitionen in Debitorenbuchhaltung, Inkasso und Risikomanagement sowie die Beauftragung von Certified Credit Executives (CCEs) können optimale Ergebnisse beim Schutz von Unternehmen erzielen.

Blundell beleuchtet die wichtige Aufgabe, Frühwarnzeichen einer Insolvenz zu erkennen und Unternehmen in die Lage zu versetzen, potenzielle Katastrophen abzuwenden. Durch die genaue Überwachung von Indikatoren wie Cashflow-Störungen, Belastungen des Betriebskapitals und Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung können Kreditexperten proaktiv reagieren, um Risiken zu mindern.

Muller bietet eine Roadmap für Unternehmen, um durch die Unsicherheiten zu navigieren, wenn ein Kunde vor der Insolvenz steht. Der Leitfaden legt Wert darauf, strategische Entscheidungen zwischen Gerichtsverfahren und Verhandlungen zu treffen und sicherzustellen, dass ausstehende Rechnungen umgehend beglichen werden.

CEO: Nick Pilavidis; Geschäftsführer von Cathro & Partners, Andrew Blundell; und GM Advisory Services Director, Ginette Muller. Sie diskutieren Strategien zur Vermeidung des Insolvenzrisikos, einschließlich des proaktiven Risikomanagements, der Kenntnis früher Warnzeichen einer Insolvenz und Möglichkeiten, Unternehmen vor insolventen Kunden zu schützen.

Pilavidis skizziert vier Schlüsselbereiche, die Unternehmen aktiv gestalten können, um die Risikoexposition zu minimieren: Menschen, Prozesse, Kommunikation und Sicherheit. Er empfiehlt, in die Bereiche Debitorenbuchhaltung, Inkasso und Risiko zu investieren, möglichst mit einem Certified Credit Executive (CCE), da diese bessere Ergebnisse bei der Insolvenzsicherung von Unternehmen erzielen.

Blundell weist darauf hin, dass das Verständnis der Frühwarnzeichen einer Insolvenz Kreditexperten auch dabei helfen kann, Risiken zu vermeiden. Er erläutert die Anzeichen von Cashflow- und Betriebskapitalstress, einschließlich schlechterer Leistung, Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung, unzureichender Kapitalausgaben, über der Leistung liegende Dividenden und mehrfacher Rücktritte des Managements.

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Muller erläutert den Prozess, den Sie ergreifen müssen, wenn ein Kunde offenbar in die Insolvenz gerät, um Ihr Unternehmen zu schützen. Dazu gehört die Entscheidung, ob ein Rechtsstreit oder eine Verhandlung geführt werden soll, und sicherzustellen, dass Ihre ausstehenden Rechnungen von diesem Kunden bezahlt werden. Muller erläutert auch die Arten von Zahlungsvereinbarungen, die es anzustreben gilt.

„Es ist fraglich, wann wieder Gewissheit in die Wirtschaft einkehren wird, aber mit den richtigen Werkzeugen können Unternehmen die kommende Zeit meistern und gestärkt daraus hervorgehen.“

Der Bericht „Schützen Sie Ihr Unternehmen vor der Insolvenz 2023“ von CreditorWatch ist jetzt vollständig hier verfügbar: https://creditorwatch.biz/3Q2BnTV.

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