Die thailändische Cannabiskultur könnte ein Ende finden, wenn die Regierung ein Verbot anstrebt

NEU-DELHI: Thailändische Regierung plant, den Freizeitkonsum von Cannabis bis zum Jahresende zu verbieten, und begründet dies mit Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf Kinder und der Möglichkeit des Drogenmissbrauchs. Allerdings ist die Verwendung von Cannabis für medizinische Zwecke erlaubt. Thailand hat Cannabis im Jahr 2022 entkriminalisiert, was zu einem Anstieg des Freizeitkonsums führte.
Leuchtreklamen mit Cannabisblättern sind in thailändischen Städten weit verbreitet und weisen auf die Anwesenheit zahlreicher Geschäfte, Spas und Lounges hin, die verschiedene Cannabisprodukte anbieten.
In Touristengebieten gibt es oft Geschäfte, die Raucherzubehör verkaufen, während Veranstaltungen zum Thema Cannabis wie Joint-Rolling-Wettbewerbe immer beliebter werden.
Die Universität der thailändischen Handelskammer schätzt, dass der Cannabissektor bis zum nächsten Jahr ein Volumen von 1,2 Milliarden US-Dollar erreichen könnte.
Der von der Regierung vorgeschlagene Gesetzentwurf zum Verbot von Freizeit-Cannabis soll demnächst vom Kabinett überprüft werden. Gesundheitsminister Cholnan Srikaew kritisierte Freizeitmarihuana als Missbrauch und betonte dessen negative Auswirkungen.
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