Diese Woche hat der rumänische Präsident den Gesetzesentwurf verkündet, der die Hinzufügung gesetzlicher Feiertage in Rumänien bis zum 6. Januar, wenn das Dreikönigsfest gefeiert wird, und bis zum 7. Januar, wenn der heilige Johannes gefeiert wird, vorsieht.
„Angesichts der Bedeutung der christlichen Feiertage für unser Land halte ich es für angemessen, den 6. Januar in die gesetzlichen Feiertage aufzunehmen. Dieser Tag hat eine ganz besondere Bedeutung für die rumänische Kultur und Spiritualität. Das Dreikönigsfest oder die Taufe des Herrn ist ein besonderer Feiertag, der die der Geburt Christi gewidmeten Feierlichkeiten beendet“, schreibt er in der Begründung des Vorschlags.
„Auf europäischer Ebene rangiert Rumänien bei der Anzahl der freien Tage auf dem letzten Platz, sodass beispielsweise im Jahr 2022 von den 15 gesetzlichen Feiertagen nur 9 unter der Woche liegen, zwei mehr als im Vorjahr. Diesbezüglich. Rumänien hat im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten sehr wenige Feiertage und wird von Ländern wie Malta, der Slowakei, Spanien, Italien oder Österreich übertroffen, wie eine Studie des Instituts Eurofound zeigt“, heißt es in der Begründung .
Nach Inkrafttreten dieses Legislativvorschlags wird die Zahl der gesetzlichen freien Tage in einem Jahr von 15 auf 17 erhöht.
Um in Kraft zu treten und angewendet zu werden, muss das Projekt auch im Amtsblatt veröffentlicht werden.
