Die Geigerin Julia Fischer wird beim Nobelpreiskonzert 2023 auftreten

Der deutsche Geiger wird bei der Veranstaltung im Dezember 2023 mit dem Stockholm Philharmonic Orchestra und dem Dirigenten Esa-Pekka Salonen auftreten

Jährlich mit international renommierten Musikern und Dirigenten Nobelpreiskonzert findet seit 2005 statt Bei der Stockholmer Konzerthaus um die diesjährigen Nobelpreisträger zu ehren.

Am 8. Dezember 2023, Geiger Julia Fischer wird das Violinkonzert von Brahms unter der Leitung des Dirigenten aufführen Esa-Pekka Salonen und das Königliches Philharmonisches Orchester Stockholm (RSPO).

Die diesjährige Zeremonie und das Konzert, an denen Mitglieder der schwedischen Königsfamilie sowie Nobelpreisträger und Gäste teilnehmen, markieren Fischers Debüt beim RSPO.

Weitere Werke auf dem Konzertprogramm sind Boccherinis Musik, arrangiert für Orchester von Luciano Berio; Ravels Ballettmusik für Daphnis und Chloé in Suite Nr. 2; und amerikanischer Komponist Gabriella Smith‘S Tumblebird-Kondensstreifen – inspiriert von den Klängen des Pazifischen Ozeans.

Die von Nobel Prize Outreach und Konserthuset Stockholm präsentierte Konzertveranstaltung ist Teil eines größeren Wochenprogramms für die diesjährigen Nobelpreisträger. Tickets für das Nobelpreiskonzert 2023 sind ab dem 18. Oktober 2023 erhältlich.

Der in München geborene Fischer ist außerdem Konzertpianist, Kammermusiker und Violinlehrer. Ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie im Alter von drei Jahren und erhielt von ihrer Mutter Klavierunterricht.

Ab ihrem neunten Lebensjahr lernte sie bei Ana Chumachencound wurde später ihr Nachfolger am Universität München. Nach ihrem ersten Preis beim Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerb 1995 erlebte Fischers Karriere einen steilen Aufschwung.

Derzeit ist Fischer als Residenzkünstler der Staatskapelle Dresden tätig und hat unter anderem mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Riccardo Muti, Juanjo Mena, Markus Poschner, Andrey Boreyko und Antonio Pappano zusammengearbeitet.

Sie trat mit dem London Philharmonic Orchestra, der Academy of St. Martin in the Fields, dem Orchestre National de France, dem Chicago Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Danish National Symphony Orchestra, dem Orchestra della Svizzera Italiana, den Warschauer Philharmonikern und anderen auf.

2010 gründete sie die Julia Fischer Quartet mit Alexander Sitkovetsky, Nils Mönkemeyer und Benjamin Nyffenegger. Darüber hinaus arbeitet sie seit über 20 Jahren mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott zusammen und veröffentlichte preisgekrönte Alben bei den Plattenlabels Pentatone und Decca.

Zu ihren Auszeichnungen zählen das Bundesverdienstkreuz, der Grammophonpreis und der Deutsche Kulturpreis. Sie spielt eine Geige von Giovanni Battista Guadagnini aus dem Jahr 1742 und eine Geige aus dem Jahr 2018 von Philipp Augustin.

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