Der Plattenproduzent Steve Albini ist gestorben

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Der amerikanische Produzent arbeitete unter anderem mit Nirvana, PJ Harvey und den Pixies zusammen.

Foto: Cassio Abreu / Wikimedia Commons

Albini ist im Alter von 61 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Das berichtet das amerikanische Musikmagazin Pitchfork.

Der Produzent etablierte sich in den Achtzigern als Frontmann der umstrittenen Rockband Big Black.

1988 wurde er ernsthaft zu einem „Backup“-Namen im Alternative-Rock, nachdem er das Debütalbum „Surfer Rosa“ der Pixies produziert hatte.

1993 saß er am Steuer, als Nirvana ihr letztes Album „In Utero“ aufnahmen. Im selben Jahr erlangte er auch große Aufmerksamkeit für die PJ Harvey-Platte „Rid Of Me“.

ALBINI-KUNDE: Nirvana-Chef Kurt Cobain, der 1994 starb. Foto: ROBERT SORBO / AP / NTB

Später arbeitete er unter anderem mit dem norwegischen Motorpsycho am Album „Child Of The Future“ aus dem Jahr 2009 zusammen – und mit Årabrot am Album „The Gospel“ aus dem Jahr 2016.

Albini selbst kritisierte den Titel des Produzenten und zog es vor, dafür gelobt zu werden, dass er Platten „aufgenommen“ hatte – und nicht dafür, dass er sie „produziert“ hatte.

Seiner Meinung nach bestand die Aufgabe darin, die Essenz der Künstler im Studio einzufangen, und nicht darin, dass er selbst zu große Spuren in der Musik hinterlassen sollte.

Ebenso war auf den Alben, an denen er beteiligt war, oft ein erkennbar rauer Stil erkennbar.

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